Flucht
In Tunesiens einzigem offiziellen Auffanglager stehen Flüchtlinge aus Westafrika vor der Entscheidung: Weiter nach Europa? Doch viele von ihnen haben genug damit zu tun, die traumatische Durchreise durch das benachbarte Libyen zu verarbeiten.
Jemenitische Geflüchtete führen in Jordanien oft ein Leben in der Warteschleife – und riskieren viel, um über die Runden zu kommen und ihren Angehörigen im Bürgerkriegsland zu helfen. In Amman gewährt der Koch Karam Einblicke in seinen Alltag.
In der sudanesischen Hauptstadt herrschen Verfall und Resignation. Den langjährigen Nord-Süd-Bürgerkrieg hat der Darfur-Konflikt abgelöst. Neue Flüchtlingsströme erreichen die Metropole. Ein Stimmungsbericht.
In einer neuartigen Sprachschule in Nordlibanon lernen Europäer Arabisch und bringen gleichzeitig Syrern Englisch bei. Nicht nur für die Geflüchteten bietet das Konzept eine einmalige Chance.
Während sich Europa an der »Schicksalsfrage« Migration abarbeitet, bekommt ein radikaler Grenzöffner in Berlin den »Kaiser-Friedrich-Preis«. Ist Leoluca Orlando irre? Oder der einzige, der den Verstand noch nicht verloren hat?
Viele Syrer, die vor dem Krieg nach Europa fliehen mussten, haben sich im Exil eine neue Existenz erarbeitet. Sie haben ihren Wiederaufbau längst gestartet, ohne auf ihr Land zu warten. Zwei persönliche Erfolgsgeschichten über neue Syrer.
Im nächsten Jahr feiert Eritrea sein 25-jähriges Bestehen. 5000 Flüchtlinge im Monat, lebenslange Wehrpflicht, Spitzel überall. zenith-Autor François Klein wollte wissen wie die leben, die bleiben.
Kristin Helberg spricht in ihrem Buch über Syrer in Deutschland. Aber eigentlich noch viel mehr von den Chancen und Möglichkeiten ihrer Migration. Ein Buch mit Do-it-yourself-Potenzial.