Görkem Sengel möchte seinen türkischen Freunden deutsche Geschichten erzählen und seinen deutschen Freunden, türkische Geschichten. Dabei helfen ihm unter anderem Lieder von Hildegard Knef.
Kultur
Zehn Jahre nach Beginn des Arabischen Frühlings gewährt »Ich kann nicht alleine wütend sein« Einblicke in die postrevolutionäre Gefühlswelt tunesischer Frauen. Eine literarische Sammlung ganz unterschiedlicher Erfahrungen.
Statt neuer Megaprojekte verspricht Istanbuls neue Verwaltung, die Stadt lebenswerter zu machen – und bezieht die Bürger in die Umgestaltung mit ein.
Mit der Gründung des Labels 30M Records möchte der Hamburger Matthias Koch aufstrebende iranische Musiktalente einem internationalen Publikum näherbringen. Im Interview erzählt er, was das mit einer Tierfabel aus dem 12. Jahrhundert zu tun hat.

Wie meine Eltern aus dem Irak nach Berlin kamen, ich auf einem Elefanten landete und mich neulich vor Schwarz-Rot-Gelb fotografieren ließ.

Über die kulturelle Bedeutung von Mohammad Reza Shajarian für die persischsprachige Kultur herrscht Einigkeit. Sein gesellschaftliches Erbe ist komplizierter.

Der iranische Tenor Mohammad Reza Shajarian starb am 8. Oktober 2020. In Gedenken an ihn veröffentlichen wir ein Interview aus dem Jahr 2011 – ein Gespräch über Musik und Sprache.

Die erneute Nutzung des weltbekannten Sakralbaus als Moschee sorgt Erdoğans Kritiker. Für einige ist der Vorgang gar der erste Schritt auf dem Weg zum Kalifat. Unser Autor kann der Umwidmung aber zumindest in einer Hinsicht etwas abgewinnen.