Zukunft der Abraham-Abkommen
von Ebtesam Al-Ketbi
Die Abraham-Abkommen haben viele Türen geöffnet – aber dauerhafter Frieden erfordert die Einbindung der Palästinenser, sagt Ebtesam Al-Ketbi vom Emirates Policy Center.
Politik
Haaretz-Chefredakteur Aluf Benn im Interview
von Juan Aguilar
Journalist Aluf Benn über Parallelen zwischen dem 7. Oktober und dem Jom-Kippur-Krieg – und was die Entscheidungsträger damals zum Friedensschluss motivierte.
Syriens erstes Parlament nach Assad
von Wessam Al-Jurdi
Die ersten Wahlen in Syrien nach dem Sturz von Baschar Al-Assad sollten einen Neuanfang markieren. Stattdessen fehlt es dem neuen Parlament sowohl an Vielfalt als auch an Opposition. Kann das Land seinen politischen Neustart auf einem so wackligen Fundament aufbauen?
Krieg im Sudan, die VAE und Sanktionen
von Lisa Neal
Wer den Krieg in Sudan beenden will, muss auf die Unterstützer der Kriegsparteien einwirken – allen voran die VAE. Welche Rolle können Sanktionen dabei spielen?
Prozesse gegen Benyamin Netanyahu in Israel
von Aaron Paulsen
Donald Trumps öffentliche Forderung nach Begnadigung von Benyamin Netanyahu in mehreren Prozessen kommt dem bedrängten Regierungschef gerade recht. Wie es Israels Premier über Jahre gelang, Krieg und Krisen zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen – und warum seine Regierung nun wieder die Justizreform in den Blick nimmt.
UN-Friedenstruppen in Gaza und im Westjordanland
von Jamal Nusseibeh
Der Nahostkonflikt muss nicht stabilisiert, sondern gelöst werden. Eine internationale Truppe braucht deswegen ein Mandat, das Sicherheit für alle gewährleistet – und damit die Grundvoraussetzung für Frieden für Israel und Palästina schafft.
Sicherheit und Kontrolle nach dem Waffenstillstand
Während die internationale Gemeinschaft Visionen von einem Gaza entwirft, das von einem technokratischen Komitee regiert und von einer internationalen Stabilisierungstruppe gesichert wird, setzt Israel vor Ort eine widersprüchliche und weitaus brutalere Strategie um.
Massaker im Sudan
von Lara Farag
Die Beweislast für die genozidalen Absichten waren schon Jahre vor den Massakern in Al-Faschir erdrückend – dass die »Rapid Support Forces« (RSF) dennoch weiter morden durften, verdanken sie der Unterstützung der VAE – und dem Unwillen des Westens, sich gegenüber dem Partner vom Golf zu behaupten.