Israelische Soldaten dringen mit einem als Krankenwagen getarnten Fahrzeug in ein Flüchtlingscamp im besetzten Westjordanland ein. Ein 25-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau werden bei der Razzia erschossen. Experten sehen im Vorgehen der Soldaten eine Verletzung des Völkerrechts.
Gesellschaft
Seit Anfang Oktober sind mehrere hunderttausend Menschen aus dem Libanon nach Syrien geflohen. Die meisten sind UN-Angaben zufolge Syrer, die vor Jahren im Nachbarland Schutz vor der eigenen Regierung gesucht hatten. Jetzt ziehen Zehntausende in den Norden Syriens weiter: Sie wollen in die Oppositionsgebiete. Doch die sind längst überfüllt
Im Interview mit zenith spricht Mercan Kentel über die Anerkennung des Völkermords an den Armeniern, Graue Wölfe in Kreuzberger Läden und einen Mord, der sich einst in der Berliner Hardenbergstraße ereignete.
Einst gastierten Monarchen, Dichter und andere Prominente im »Palmyra«. Warum das altehrwürdige Hotel im libanesischen Baalbek zum ersten Mal seit 150 Jahren nun schließen musste, erzählt Betreiberin Rima Al-Husseini im Interview.
Hamza Jamal Ibrahim Hammad gehört zu den verbliebenen Reportern in Gaza. Im Interview mit zenith berichtet er über die Lage im Norden und erklärt, weshalb israelische Streitkräfte insbesondere Journalisten angreifen.
Mehr als ein Jahr nach dem 7. Oktober ist ein zweiter Geiseldeal in weiter Ferne. Einige israelische Soldaten drohen der politischen Führung mit Kriegsverweigerung. Nicht nur, um Israels Regierung zu einem Kurswechsel zu zwingen, sondern auch wegen des Fehlverhaltens in der Armee.
Das aramäische Dorf Maalula ist ein Wallfahrtsort für syrisch-orthodoxe Christen. Seit einigen Jahren geben sich dort auch Identitäre und AfD-Anhänger aus Deutschland die Klinke in die Hand. Was suchen sie dort?
Noch vor fünf Jahren standen sie an der Spitze der Proteste, die das Regime von Omar Al-Baschir zu Fall brachten. Warum Sudans Frauen nun auch für die Beilegung des Kriegs eine entscheidende Rolle zufällt, erklärt die Journalistin und Aktivistin Reem Abbas.