Interview
Der frühere jordanische Handelsminister und Vizepremier Jawad Anani über Wasserknappheit und Stromausfälle, erfolgreiche Privatisierungen und ausgediente Freihandelszonen.
Die iranisch-amerikanische Schriftstellerin Sahar Delijani über ihren Debütroman »Kinder des Jacarandabaums«, den tragischen Lebensweg politischer Aktivisten und deren Kinder im Iran der 1980er und das Vermächtnis der »Grünen Bewegung«.
Journalist Alfred Hackensberger über seinen Thriller »Letzte Tage in Beirut«, die möglichen Drahtzieher des Attentats auf den libanesischen Ex-Premierminister Rafik Hariri und die schleppende Aufarbeitung des Falles.
Afrikanistin Chantal Wullimann über die Gemengelage im Konflikt im Südsudan, den Sinn und Unsinn von Entwicklungszusammenarbeit in Krisengebieten und warum es für Frieden und Stabilität manchmal undemokratische Visionen braucht.
Bis heute sind zwei Drittel des Bodens im Westjordanland nicht offiziell eingetragen – Unternehmer Khaled al-Sabawi will das ändern. Im Interview erklärt er, wie sein Immobilienprojekt TABO die Palästinenser zu Häuslebauern machen soll.
Staatsmann, Experte, Volkstribun: Jürgen Todenhöfer. In unserer apokryphen Reihe »Audienz bei Tee« lädt der große Mahner Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zum Gespräch. Den Anfang macht der umstrittene syrische Politiker Baschar al-Assad.
Schafft Nuri al-Maliki noch eine dritte Amtszeit im Irak? Karim al-Helo, irakischer Geschäftsmann und Chefredakteur der wöchentlichen Wirtschaftszeitung Al-Iqtisadiyah im irakischen Najaf, ist davon überzeugt.
Die Marschgebiete im Südirak sind ein mesopotamisches Wahrzeichen. Der irakische Umweltschützer Jassem al-Asadi über das türkische Stauprojekt »Illisu« am oberen Tigris und dessen gravierende Folgen für sein Land.