Gesellschaft
Matiullah und Attaullah Wesa setzen sich für das Recht auf Bildung in Afghanistan ein und reisen dafür quer durchs Land. Dann greifen die Taliban durch: Einer der Brüder wird festgenommen, der andere lebt seitdem im Untergrund.
Eine 15-stündige Zugfahrt trennt Batumi, das »Las Vegas Georgiens«, vom verschlafenen Gjumri in Armenien. Ein Reisebericht über die Geheimnisse zweier Städte, die kaum unterschiedlicher nicht sein könnten.
Seit 1993 beherrschte Seyyid Abdulbaki Erol Elhüseyni als Kalif der Naqschbandiya von Menzil das geistliche Mosaik der Türkei – und baute den Orden zur Wirtschaftsmacht aus. Im Juli starb der Sufi-Scheich im Alter von 74 Jahren. Unser Autor begegnete ihm vor 22 Jahren.
Marokkos Traumlauf bis ins WM-Halbfinale war auch Ergebnis der Fußball-Strategie des Königreichs. Nun will das Frauen-Team die Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Was den Frauenfußball in Marokko von Katar unterscheidet und was vom Auftaktgegner der deutschen Mannschaft zu erwarten ist.
Historikerin Tamar Amar-Dahl über den deutschen Blick auf Israel – und warum ausgerechnet Benjamin Netanyahu einen Perspektivwechsel auf den Nahostkonflikt auslösen könnte.
Vor hundert Jahren beschlossen die Türkei und Griechenland einen Bevölkerungsaustausch. Bis heute scheiden sich die Geister: Schuf das Abkommen von Lausanne einen verlässlichen Frieden oder vergiftete er das Verhältnis zwischen Athen und Ankara?
Das »Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam« um Susanne Schröter ist medial präsent und gibt gern klare Antworten. Umso vager bleibt, was dort eigentlich erforscht wird. Und von wem?
»Tadham« bildete konzeptuell den Ausgangspunkt für eine Initiative des Goethe-Instituts Amman in Kooperation mit den Instituten in Bonn und Kairo. Die Fotoserien beschäftigen sich aus persönlichen Perspektiven und auf poetische Weise mit Themen wie Familie, Fürsorge und Verbundenheit.