Iran
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi über Flügelkämpfe vor den Wahlen, den wahren Nutzen von Menschenrechtspreisen – und Teherans zweigleisige Syrien-Strategie.
Irans Kino bringt das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft auf die Leinwand – mit einem nüchternen, doch immer auch poetischen Blick auf das Leben. Ein Überblick über die »Iranischen Filmtage« 2013.
Regisseur Mohammad Yaghoubi über Zensoren, die es eigentlich nicht geben dürfte, Theater für den Durchschnittsiraner und die Brücke zum Publikum.
Tiny Stricker schildert in seinem autobiographischen Roman »Ein Mercedes für Täbris« eine Morgenlandfahrt in den 1960er Jahren und beweist, dass gegenseitige Neugier wichtiger als Sprache sein kann.
US-Amerikaner Kevin Sheppard nimmt einen Job in der iranischen Basketball-Liga an – und lernt dabei Land und Leute zu schätzen. Die spannend erzählte Doku »Der Iran Job« funktioniert so gut, weil sie erfrischend unpolitisch Brücken baut.
Es ist eine faszinierende Reise in ein für viele fremdes Land: Ulrich Ladurner hat Geschichten von Menschen auf und um den fiktiven Asadiplatz gesammelt und diese mit politisch-historischen Fakten aus fünf Jahrzehnten verknüpft.
Auf neun atomwaffenfreie Zonen konnte sich die internationale Gemeinschaft bisher einigen, oft nach jahrelangen Verhandlungen. Doch taugt die Option auch für den Nahen Osten und die Konfliktparteien Israel und Iran?
Misswirtschaft und Korruption machen Präsident Ahmadinejad zum Buhmann in der iranischen Wirtschaftsmisere. Doch entgegen den Erwartungen schwächt die Drohkulisse der Sanktionen die politisierte Mittelklasse – und stärkt das Regime.