Gesundheit

Frescoes in the Syrian monastery Deir Mar Musa
Religiöse Autoritäten und Corona

Waschrituale vor dem Gebet oder die Zubereitung von Speisen – religiöse Überzeugungen sind bei vielen Gläubigen eng verwoben mit strikter Hygiene. Religiöse Autoritäten dagegen stehen in der Region in der Kritik – zurecht? Ein Überblick.

Interview zu Corona in Iran
Interview zu Corona in Iran

Iran-Experte Adnan Tabatabai erklärt im Interview, warum die iranische Führung von der Corona-Krise überrascht wurde – und sich nun keinen weiteren Glaubwürdigkeitsverlust mehr erlauben kann.

Follow Friday
Follow Friday: Der Nahe Osten und das Corona-Virus

Lange hielt sich die iranische Führung über das wahre Ausmaß der Corona-Epidemie bedeckt. Nun blickt die Welt besorgt auf die Ausbreitung des Virus im Nahen Osten. Auf Twitter ist der Frust über Teherans Informationspolitik groß.

Stadtpanorama Tunis, Tunesien
Libyer in tunesischen Krankenhäusern

Trotz kostenloser Gesundheitsversorgung in ihrer Heimat lassen sich viele Libyer in Tunesien behandeln. Seit Ausbruch des Bürgerkriegs kommen immer mehr Patienten aus dem Nachbarland – doch wer kommt für die Kosten auf?

Die Unbezwingbaren
Folter unter dem IS im Irak

Die Kämpfer des IS hinterlassen ein trauma­tisiertes Land. Auch wenn die seelischen Wunden nie ganz verheilen werden, entwickeln viele Opfer ­ungeahnte Kräfte.

Die Unruhe nach dem Sturm
Depression und psychische Krankheiten in Ägypten

Suizide und Depressionen: Im post-revolutionären Ägypten leiden Menschen unter den Folgen traumatischer Gewalterfahrung und enttäuschter Hoffnungen. Auch für Psychologen und Psychiater ist die Schmerzgrenze erreicht.

Familienpolitik in Iran

Irans Führung drängt die Bevölkerung, wieder mehr Kinder zu bekommen. Neben einigen Entlastungen für verheiratete Eltern diskriminieren die Pläne aber diejenigen, die nicht in das Familienbild passen – und benachteiligen Frauen im Beruf.

Phosphatabbau in Tunesien

Um auf die Umweltschäden durch den Phosphatabbau in seinem Land aufmerksam zu machen, wählt ein Tunesier aus Köln einen extremen Weg: Aus der Domstadt macht er sich auf in seine Heimatstadt Gafsa im tunesischen Süden – zu Fuß.