Kopftuch, Kapuzenpullover und Salafistenbart – das Repertoire vermeintlich typisch islamischer Symbole verzeichnete in den vergangenen Jahren einige Neuzugänge. Ihre Botschaft ist dieselbe geblieben: Der Islam ist stets irgendwie anders und fremd.
Katharina Pfannkuch
Am 1. Februar findet zum dritten Mal der »World Hijab Day« statt. Frauen auf der ganzen Welt sind eingeladen, für eine Tag lang Kopftuch zu tragen – und Vorurteile abzubauen. Gründerin Nazma Khan erzählt, wie es dazu kam.
Kopftuchurteil, Konflikte und Klischees: Um die muslimische Verschleierung ranken sich Mythen und hitzige Diskussionen. In den Niederlanden will ein Theaterstück nun mit Vorbehalten aufräumen: Vorhang auf für die Hijabi-Monologe.
Knallbunt, laut und fröhlich kommen Saba Chaudhry Barnards Porträts muslimischer Frauen daher, an Gold und Kitsch wird nicht gespart. Doch Chaudhry Barnard geht es nicht nur um Spaß an der Farbenfreude: Die Frau hat ein Anliegen.
Um auf die Umweltschäden durch den Phosphatabbau in seinem Land aufmerksam zu machen, wählt ein Tunesier aus Köln einen extremen Weg: Aus der Domstadt macht er sich auf in seine Heimatstadt Gafsa im tunesischen Süden – zu Fuß.
Politologe Asiem El-Difraoui hat die Menschen hinter den Umbrüchen in Ägypten getroffen. Sein politischer Reisebericht gewährt Einblick in eine Gesellschaft, die man aus den Medien zu kennen glaubt, sich aber erst selbst kennenlernt.