Politik

Die strategischen Kurswechsel in Saudi-Arabien sollte Europa als Chance begreifen und zu seinem Vorteil ausgestalten – nicht nur in der Geopolitik, sondern auch im Verhältnis zu den eigenen muslimischen Gemeinschaften.

Von den arabischen Parteien bis zur Zukunft der Friedensbewegung: Fünf oft unterbeleuchtete Aspekte zum Stand des Nahostkonflikts seit dem 7. Oktober.

Über Jahre verhandelte Gershon Baskin mit Hamas-Funktionären. Doch für den britisch-israelischen Friedensaktivisten ist klar: Mit dem Massaker vom 7. Oktober hat sie ihre Existenzberechtigung verloren. Ein Gespräch über einen Weg zum Frieden und was dafür notwendig ist.

US-Präsident Biden warnte nach dem 7. Oktober, sich nicht von Wut treiben zu lassen. Wie erwartet geschieht aber genau das. Wie könnte eine politische Übergangslösung unter Beteiligung von Israels arabischen Nachbarn aussehen?

Im Schatten des Kriegs zwischen den Sicherheitskräften im Sudan greifen die »Rapid Support Forces« (RSF) und verbündete Milizen immer wieder gezielt einzelne ethnische Gruppen an. Nun droht der Konflikt sich auf den Tschad auszuweiten.

Sicherheitsexpertin Amina Khan erklärt im Interview, warum Pakistans Regierung auf Konfrontationskurs mit den Taliban geht und warum sich die Abschiebung von Millionen afghanischen Flüchtlingen als kontraproduktiv erweisen könnte.

Was der Gazakrieg mit dem Arabischen Frühling zu tun hat und warum eine Deeskalation im Nahostkonflikt nur durch einen Perspektivwechsel gelingen kann.

Migration bleibt das Schlüsselthema: für die EU, aber auch die Nachbarn im Süden. Das Abkommen mit Tunesien sollte Abhilfe und eine Vorlage schaffen, scheitert aber an den eigenen Widersprüchen. Dabei ginge es auch anders.