Zentralasien

Interview über Machtwechsel in Kasachstan
Interview über Machtwechsel in Kasachstan
von Leo Wigger

Am 20. März gab Kasachstans bisher einziger Präsident seinen Rücktritt bekannt. Kasachstan-Expertin Bhavna Davé beschreibt im Interview, wie Nursultan Nasarbayev mit dem Rückzug den Machterhalt sichern und ein Usbekistan-Szenario vermeiden will.

Leben in den Bergen im Osten Tadschikistan

Das Leben in den Bergen im Osten Tadschikistans ist hart und bedroht durch Naturgewalten. Ohne Hilfe vom Staat oder von internationalen Organisationen versucht ein Mann, die Zukunft seines Dorfes selbst in die Hand zu nehmen.

Mine Kumtor in Kirgistan

Die Mine Kumtor birgt eines der größten Goldvorkommen der Welt. Seit dem Ende der Sowjet-Subventionen ist sie der Tropf, an dem die kirgisische Volkswirtschaft hängt – und ein ständiger politischer Zankapfel.

Überwachung, Repression und Korruption in Usbekistan

Überwachung, Repression, Korruption: Usbekistan ist ein autoritärer Staat und darf es wohl auch weiter sein – nicht zuletzt, weil die letzten Kritiker im Westen die Isolation zugunsten geopolitischer Interessen aufgeben.

Das Regime in Usbekistan

Das Regime in Usbekistan verteidigt den Status Quo seit über 20 Jahren mit harter Hand. In dieser Umwelt, in der kein Verlass auf Gesetze ist, vertraut man denen, die einem am nächsten stehen – und auf zwei Verhandlungsstrategien.

Jahrestag des Andijan-Massakers

Nicht nur am Jahrestag des Andijan-Massakers müssen wir den Finger in diese Wunde legen. Die Bundesregierung steht hier besonders in der Pflicht, meint die Grünen-Abgeordnete Viola von Cramon.

Wahlen in Turkmenistan

Am Sonntag wird in Turkmenistan gewählt. Der Sieger steht bereits fest: Präsident Gurbanguly Berdymuhammedow wird auch die nächsten fünf Jahre im Amt sein. Für die Bevölkerung verheißt das nichts Gutes.

Wahlen in Kasachstan

Für die Präsidentenpartei »Nur Otan« wird es gesellig im Parlament: Bei der Wahl am Sonntag haben zwei weitere Parteien den Einzug ins »Mazhlis« geschafft. Die Pluralismusoffensive beeindruckt Beobachter jedoch nicht.