Terrorismus
Boko Haram hält noch immer mehr als 220 Schülerinnen gefangen. Nigerias Führung reagiert zusehends hilflos auf die Terroristen. Auch die Internetkampagne #BringBackOurGirls kann wenig zur Lösung der verfahrenen Situation beitragen.
Koranschüler in Nigeria schämen sich für ihre Armut. Sie werden beschimpft, manchmal sogar körperlich angegriffen und gelten als »Kanonenfutter« für die islamistische Sekte »Boko Haram«.
Wenige Wochen vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele erschütterten zwei Selbstmordattentate die Millionenstadt Wolgograd. Der Konflikt im Nordkaukasus hängt wie ein Schatten über der Großveranstaltung in Sotschi.
Die Bomben von Boston haben gezeigt, dass es keinen Sieg über den Terror gibt. Anschläge lassen sich nicht gänzlich verhindern. Wir können dem Terror daher nur mit Haltung begegnen, meint Florian Peil.
Wie wird eine Frau zur Selbstmordattentäterin? Die israelische Kriminologin Anat Berko über Tee mit Terroristinnen, Patriarchen und Familienehre – und warum Striptease in den Himmel führt.
Nach dem Angriff von Extremisten auf ägyptische Grenzposten auf dem Sinai rücken Armee und Muslimbrüder zusammen – ein Hinweis auf das künftige Machtarrangement der politischen Antagonisten am Nil?
Die Anschläge von Toulouse beschäftigen die Kommentarspalten von Jerusalem bis Algier. Während man in Israel den Antisemitismus in Europa auf dem Vormarsch sieht, befürchten arabische Medien altbekannte Ressentiments gegen den Islam.
Der Terror von Boko Haram ist die größte Bedrohung für Nigeria in den letzten 40 Jahren. Die Bevölkerung will eine friedliche Lösung, doch die ist schwierig. Denn die Behörden wissen noch nicht mal, mit wem man eigentlich verhandeln soll.