Auf Krieg und Terrorismus im Nahen Osten hat sich die Sicherheitsbranche eingestellt. Sie ist dadurch zum Wachstumsmarkt geworden. Aber wie geht sie mit paranoiden Regimen um?
Florian Peil
Meldungen über die Umtriebe der neuen Dschihadisten-Generation aus dem Nahen Osten, aber auch aus Europa, sind an der Tagesordnung. Doch immer mehr Analysten widmen sich nun den Hintergründen, wir stellen zwei der jüngsten Studien vor.
Große Wanderungen haben Wolfgang Büschers Reisebücher bestimmt: Für sein neues Werk hat sich Büscher nun mehr Sesshaftigkeit verordnet: Zwei Monate hat er in Jerusalem verbracht – und läuft mit eingeschränktem Blick zur Höchstform auf.
Militante Dschihad-Gruppen verwandeln den Nahen Osten in ein religiöses Schlachtfeld und kämpfen zum Ruhme Allahs. Wirklich? Bei vielen von ihnen steht in Wahrheit der Profit im Vordergrund.
Die Bomben von Boston haben gezeigt, dass es keinen Sieg über den Terror gibt. Anschläge lassen sich nicht gänzlich verhindern. Wir können dem Terror daher nur mit Haltung begegnen, meint Florian Peil.