Irak

Generäle und Forscher fragen sich: Ist Bagdad durch die räumliche Trennung von Sunniten und Schiiten sicherer geworden? Die Zahlen führen zu einem überraschenden Schluss.

Fast zehn Jahre an der Spitze der irakischen Regierung: Nuri Al-Maliki galt als ebenso verhasster wie gewiefter Machtpolitiker. Dann wurde er abserviert. Im Gespräch mit zenith will er einiges geraderücken.

Ihr Einsatz in Syrien ist kriegsentscheidend und sie geraten zunehmend ins Visier Israels und der USA. Was die schiitischen Milizen antreibt, unterscheidet und warum es Zeit ist für einen neuen Begriff.

Nach Mord und Vertreibung durch den »Islamischen Staat« steht die Rückkehr tausender Jesiden in den Sternen: Bagdad und Erbil rangeln um ihre Heimat im Sindschar-Gebirge – und viele Jesiden suchen ihr Heil lieber bei schiitischen Milizen und der PKK.

Nachdem der »Islamische Staat« (IS) aus weiten Teilen des Iraks vertrieben wurde, will die kurdische Autonomieregierung die Gunst der Stunde nutzen und riskiert den nächsten großen Konflikt.

Masud Barzani will die Gunst der Stunde nutzen und über Kurdistans Unabhängigkeit abstimmen lassen. Der Präsident der Autonomiebehörde will seine bröckelnde Machtbasis festigen – zieht er Iraks Kurden so in den nächsten militärischen Konflikt?

Von der Westsahara über das Mittelmeer, Saudi-Arabien und Afghanistan: Die Sommer-Ausgabe 2/2017 nimmt Sie mit auf eine große Reise.

Ein Berliner Muslim reist in die ehemaligen IS-Gebiete im Nordirak, um einer jesidischen Freundin ihren größten Wunsch zu erfüllen und um ein Zeichen gegen religiösen Hass zu setzen. Beinahe wäre er an sich selbst gescheitert.