Der türkische Analyst Soner Cagaptay über drei politische Widersacher, die Präsident Erdoğan am meisten fürchtet, die erstaunliche Langlebigkeit demokratischer Institutionen und eine Wahlstrategie gegen Populisten, die weltweit Schule machen könnte.
Erdoğan
Syrische Freischärler auf dem Kaukasus? Der türkische Präsident will vielleicht nicht das Osmanische Reich zurück. Aber er lässt sich von imperialen Vorbildern inspirieren.
Die Bürgermeisterwahl in Istanbul soll am 23. Juni wiederholt werden. Journalisten aus Syrien, Ägypten und Saudi-Arabien kritisieren Erdoğan dafür – und entdecken eine unerwartete Liebe zur Demokratie.
Die Inflation in den Griff bekommen: Dieses Versprechen hat die Regierung Erdoğan einst eingelöst. Sie baut auf das Vertrauen in ihr Krisenmanagement und scheint sich dabei maßlos zu überschätzen.

Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem Thema. Diese Woche: die Wahlen in der Türkei.

In der Türkei säßen sie im Gefängnis, im Berliner Exil wehren sich die türkischen Journalisten aber gegen Erdoğan. Doch warum bündeln sie ihre Kräfte nicht?

Für sein Buch »Gestrandet« reiste Tayfun Guttstadt von Istanbul bis nach Diyarbakir. Im Interview berichtet er, unter welchen Bedingungen die vier Millionen syrischen Flüchtlinge leben – und welche Rolle sie für die türkische Innenpolitik spielen.