Daniel Gerlach
Bei allem Ärger über Erdoğan: Diese Türkei ist doch ein wunderbares Land. Kurz vor den Parlamentswahlen erinnert daran eine fünfteilige Dokumentation auf arte.
Der sogenannte Islamische Staat schlachtet die Eroberung des Militärgefängnisses von Palmyra für seine Propaganda aus. Wer verstehen will, warum das funktioniert, muss wissen, was sich dort im Sommer 1980 ereignete.
Der Kriminalarchäologe Michael Müller-Karpe über ein neues Gesetz zum Schutz von Kulturgütern, den »Islamischen Staat« und seine vor Gericht verhandelte Behauptung, dass an orientalischen Antiken »Blut klebt«.
Für das Wuchern des »Islamischen Staates« (IS) wird die Türkei mitverantwortlich gemacht – zurecht. Dennoch sollte man Fairness walten lassen. Das Land hat viel zu verlieren und trägt auch eine große Last des Syrienkriegs.
Das verschlossene Sultanat Oman wirkt zum ersten Mal an einer Filmreihe über seine eigene Geschichte mit. Regisseur Friedrich Klütsch über die glorreichen, aber auch dunklen Seiten, den Umgang mit der Sklaverei und einen Skandal der Royals.
ISIS wirkt wie eine Armee von Zombies: düster, brutal, endlos reproduzierbar. Ist die Terrorgruppe ein Geschöpf des von der Lage profitierenden Assad-Regimes? Kein Geheimdienst dieser Welt kann ISIS erfunden haben. Jedenfalls keiner allein.
Nach Algeriens Unabhängigkeit hoben sie mit Sonatrach einen Öl-Betrieb aus der Taufe, der zum Staatsgiganten wuchs. Sie blieben Freunde – jetzt planen sie ihren wahrscheinlich letzten Coup.
Schafft Nuri al-Maliki noch eine dritte Amtszeit im Irak? Karim al-Helo, irakischer Geschäftsmann und Chefredakteur der wöchentlichen Wirtschaftszeitung Al-Iqtisadiyah im irakischen Najaf, ist davon überzeugt.