Anrainerstaaten und Energieriesen buhlen um die Gasvorräte im östlichen Mittelmeer. Selbst die Außenseiter und Nachzügler machen sich nun Hoffnungen auf große Geschäfte.
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Generäle und Forscher fragen sich: Ist Bagdad durch die räumliche Trennung von Sunniten und Schiiten sicherer geworden? Die Zahlen führen zu einem überraschenden Schluss.
Intarsien aus Perlmutt – für solche Holzarbeiten war Damaskus einmal weltberühmt. Eine Gruppe alter Freunde versucht nun in Amman ihr Glück. Ein Geheimnis haben sie mitgenommen.
Am Sufi-Schrein in Sehwan Sharif zeigen die Gläubigen, wie man dem Terror widersteht. In Pakistan gibt es so viele Spielarten des Islams wie in kaum einem anderen muslimischen Land. Dschihadisten kämpfen gegen diese Vielfalt.

Viele Istanbuler kehren ihrer Stadt den Rücken. Sie kommen mit Geld und Ideen an die Ägäis-Küste und wollen vor allem eines: von der Regierung in Ruhe gelassen werden.

Nach dem Sturz der IS-Herrschaft funktionierte Manbidsch. Aber die Stadt ist Spielball von Interessen. Steht das Experiment der Selbstverwaltung vor dem Aus? Eine fotografische Erkundung in einer Gemeinde, die sich gerade selbst gefunden hatte.

Zehn Jahre nach der Unabhängigkeit bleibt der Kosovo nicht nur das ärmste, sondern auch das isolierteste Land am Westbalkan. Eine junge Tänzerin bringt ein Ballett über den größten Traum ihrer Generation auf die Bühne: visafreies Reisen.

Äthiopien wähnte sich auf dem Weg zur regionalen Führungsmacht mit stabilen Verhältnissen – und stand im Frühjahr doch kurz vor dem Polit-Kollaps. Auf den Schultern des Neu-Premiers Abiy Ahmed lasten nun die Hoffnungen einer ganzen Generation.