Iran
In seinem Buch »Iran. Weltreich des Geistes« erzählt Michael Axworthy die wechselhafte, über 2000-jährige Historie des Landes. Seinem Anspruch, die reiche Kulturgeschichte mit einzubeziehen, wird der Autor allerdings nicht immer gerecht.
Sina Kamani reist zurück in seine iranische Heimat und stellt fest: Zwanzig Jahre verändern vieles: die Erinnerung, die Wahrnehmung, das Selbst.
Was würde Deutschland tun, wenn Israel und die USA einen Präventivkrieg gegen Iran begännen? Und was bedeutet es völkerrechtlich, wenn Teheran in der Nuklearfrage lügt? Eine Analyse von Botschafter a.D. Gerhard Fulda.
Teheran hat zurzeit viele Schwierigkeiten. Doch neben der Politik ist eins für die Tehranis besonders wichtig: Das Wetter. Die Einwohner der iranischen Hauptstadt haben ihre ganz eigene Art, mit der starken Luftverschmutzung umzugehen.
Asghar Farhadis »Nader und Simin« hat den Golden Globe gewonnen. Um der Zensur im Iran zu entgehen, vollzieht Farhadi eine permanente Gratwanderung: Das Entscheidende wird in seinen Filmen nicht laut ausgesprochen.
Regisseurin und Illustratorin Marjane Satrapi über einen Film wie ein 200-Meter-Sprint, einen Titel wie ein Gericht – und die Vorbildwirkung ihrer Großmutter.
Die Tötung des Publizisten Rafiq Tagi hat in Aserbaidschan eine neue Debatte über drei der sensibelsten Themen ausgelöst: die Beziehungen zum Iran, die Rolle des Islams und der Umgang der Regierung mit der Meinungs- und Pressefreiheit.
Die Empörung über die Stürmung der britischen Botschaft mag zunächst verständlich sein. Doch ein Blick zurück zeigt, die iranisch-britische Geschichte attackierter diplomatischer Vertretungen spielte sich vor allem in London ab.