Iran
Präsident Hassan Ruhani ermuntert die Iraner, sich offen und angstfrei zu äußern. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hinrichtungen rapide an. Wie ernst ist es dem Kleriker mit den Bürgerrechten in seinem Land?
Ein Filmemacher und vier Kleriker diskutieren die iranische Gesellschaft. Mehran Tamadons dokumentarischer Selbstversuch will keine Gräben überwinden. Dafür zeigt er, wie Irans gegensätzliche ideologische Pole wieder ins Gespräch finden können.
Botschafter Ali Reza Sheikh Attar über die Lehren des Genfer Atom-Kompromisses, das iranische Interesse am Nahost-Konflikt und das ambivalente Verhältnis der Bundesrepublik mit Teheran.
Was war diese Woche los? Was wurde nicht geschrieben, sollte aber berichtet werden? Jeden Freitag stellt die zenith-Redaktion diese Fragen – fünf Meldungen der Woche, heute: von Bangladesch bis in den Orbit.
Jahrelang führten Verhandlungen mit dem Iran ins Leere. Am vergangenen Wochenende dann der Durchbruch. Der diplomatische Weg zu einer endgültigen Lösung bleibt jedoch ein steiniger – gesäumt von Kritikern auf beiden Seiten.
Die iranische Künstlerin Samira Hodaei über Männer, Frauen, sexuelle Tabus und die Suche nach dem heiligen Gral.
Die iranische Theaterautorin Pajand Soleymani über Leben mit der Zensur, Kulturarbeit mit und in der Gesellschaft und Hoffnung auf den violetten Schlüssel.
Das Schicksal von Vermissten und Gefangenen im Iran bleibt oft im Dunkeln – Angehörige warten vergeblich auf Informationen oder gar Hilfe. Akram Naqabi gibt trotzdem nicht auf: Sie will Gewissheit, was mit ihrem Sohn Said Zinali geschah.