Iran
Fotografin Mina Esfandiari über Doppelleben und Depressionen, wie Verstöße gegen die Kleiderordnung zur politischen Rebellion werden – und wie gerne die Iraner sich dabei fotografieren lassen.
Iran und Saudi-Arabien kämpfen um die Vorherrschaft im Nahen Osten. Diesen Satz liest man in fast jedem Artikel zu den Konflikten in der Region. Doch stimmt das überhaupt?
Der »Wiederaufbau« soll diejenigen belohnen, die mit Mut zum Risiko in den Erhalt des Assad-Regimes investierten. Ein zenith-Dossier über Mächte und Menschen, die Syriens Zukunft nicht nur anderen überlassen wollen.
Militärisch ist der selbst ernannte »Islamische Staat« (IS) am Ende. Ideologisch und taktisch wappnet er sich bereits für den Neuanfang.
Iran, die Türkei und Saudi-Arabien verfolgen in Syrien klare strategische Ziele. Und doch mussten die Regionalmächte im Verlaufe des Krieges ihre Positionen anpassen, überdenken oder gar über den Haufen werfen.
Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Das Spiel um Syrien geht in die nächste Runde. Während sich Assads Truppen noch mit den letzten oppositionellen Milizen bekriegen, teilen seine Verbündeten bereits lukrative Wirtschaftssektoren unter sich auf.
Vergesst den Hauptstadt-Hype! Wer nur auf die Teheraner Szene schaut, übersieht die Künstler, die so vielfältig wie Iran selbst sind. Zum Beispiel die Afghanen von Golshahr.
Die Anmut der Iranerinnen und Iraner ist bis heute sagenumwoben. Was dran ist, liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.