Fast zehn Jahre nach einem ähnlichen Attentat sorgt ein Anschlag auf PKK-Funktionäre in Paris wieder für Schlagzeilen. Für Europa ist es höchste Zeit, sich den eigenen Widersprüchen in der Kurdenfrage zu stellen.
Walter Posch
Der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini schlägt hohe Wellen in Iran. Denn er zeugt von der Verachtung des Regimes gegenüber der eigenen Bevölkerung – und legt die Konstruktionsfehler der Islamischen Republik offen.
Drogenhandel, Waffenschmuggel, Auftragsmorde: Die wichtigsten türkischen Mafiabosse pflegen enge Kontakte in die Politik und erschließen sich neue Geschäftsfelder.
Angesichts der Bedrohung durch den IS wäre eine europäisch-türkische Kooperation sinnvoll. Doch die Vereinnahmung des Anschlags in Wien durch den türkischen Präsidenten setzt dem Grenzen – wieder einmal.
Drogenhandel, Waffenschmuggel, Auftragsmorde: Die wichtigsten türkischen Mafiabosse pflegen enge Kontakte in die Politik und erschließen sich neue Geschäftsfelder.
Türkische Rechtsextreme greifen in Wien eine Demo kurdischer Aktivistinnen an. Der rechte Mob ist in der Türkei über Jahrzehnte gewachsen und pocht auch in seiner neusten Ausformung auf Geltungshoheit – nicht nur in der Türkei.
Erst die Ermordung Qassem Soleimanis, dann der Abschuss von Flug PS752: Wie es wirklich um die iranische Revolutionsgarde bestellt ist und was das über den Zustand der Islamischen Republik aussagt.
Halbautoritäre Regime im Nahen Osten versuchen im Kampf gegen Corona, Populismus und Krisenmanagement unter einen Hut zu bringen – und ihre Gegner und Kritiker weiter zu schwächen. Dabei wandeln Iran und die Türkei auf einem schmalen Pfad.