Iran

Sasan Aminiafshar
Irans Untergrund-Technoszene: Interview mit Musikproduzenten DSM

Sasan Aminiafshar mischt unter seinem Künstlernamen DSM die iranische Untergrund-Partyszene auf. Ein Gespräch über die Macht der Kunst und seine melodisch-dystopische Musik, die Iran-Klischees herausfordert.

Das Konterfei von Generalmajor Qasem Soleimani in einem Souvenirladen des Kriegsmuseums Teheran. Die Taetigkeit des Kommandanten der Qods-Einheit hatte bis zur Krise 2013 mehr mit nachrichtendienstlicher Koordination und Verhandlungsfuehrung als mit milit
Die Revolutionsgarden zwischen Iran, Irak und Syrien

Die Revolutionsgarden haben über Jahrzehnte ein ausgefeiltes Vasallensystem aufgebaut. Wie sich Iran auf den Schlachtfeldern der Region aufstellt – und was Teheran damit bezwecken will: Anatomie eines Geflechts von Kommandeuren und Kämpfern.

Scholl-Latours-Erben: Natalie Amiri
Scholl-Latours-Erben: Natalie Amiri

Jede Woche fragen wir einen Nahost-Korrespondenten: Wie halten Sie es mit Scholl-Latour, dem großen Erklärer der Arabischen Welt? Diese Woche antwortet Natalie Amiri, ARD-Korrespondentin in Teheran.

Hassan Rouhani
Atomdeal und Regionalpolitik

Das Atomabkommen ist mit Irans Rolle in der Region verknüpft. Von einer Konfrontation mit den USA, Europa und den Golfstaaten profitieren Hardliner im Inneren. Muss der Westen Ruhani deshalb unterstützen?

Lichterkette in der iranischen Stadt Esfahan
Iranisch-europäischer Handel nach US-Austritt aus Nuklear-Abkommen

Will Europa das Nuklear-Abkommen mit Iran aufrecht erhalten, muss es den Handel mit Teheran intensivieren. Trotz amerikanischer Sanktionen gibt es hierfür Optionen. Eine Übersicht.

Das Problem mit dem Abkommen
Atomstreit mit Iran

Die Aufhebung der Sanktionen sollte Irans Störpotenzial einhegen. Stattdessen steht die Islamische Republik heute an vorderster Front einer regionalen Krise mit ungewissem Ausgang. Doch die Vormachtstellung könnte für Teheran zum Problem werden.

»Anahita Contemporary«
Kunst in Berlin

»Anahita Contemporary« bringt Künstler aus Nahost und Asien nach Berlin. Kuratorin Anahita Sadighi sieht in der Ausstellung informeller Kunst aus Iran, China und Deutschland die Möglichkeit, abstrakte Ausdrucksformen und Kulturerbe zusammenzudenken.

Der Herrscher von Seite drei
Iran und der Boulevard

Gäbe es noch einen Schah von Persien, müsste man uns nicht mit Kardashians und Katzenbergers quälen. Reza Pahlewi bewegte einst die deutsche Yellow Press. Deren Stories erzählten wenig über Iran, dafür aber umso mehr über den deutschen Gemütszustand.