Mehmet Görmez, Präsident des türkischen »Amtes für Religionsangelegenheiten« im Interview über die Beschneidungsdebatte, Imam-Ausbildung für Deutschland und die Rechte von religiösen Minderheiten in der Türkei.
Sümeyye Çelikkaya
Saudi-Arabiens Vize-Außenminister vergibt in Berlin den höchstdotierten Übersetzerpreis der Welt, gesponsort vom saudischen König. Am internationalen Charakter der Veranstaltung muss derweil noch gefeilt werden.
Im Interview mit zenith erklärt die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan, warum einige Jugendliche mit Migrationshintergrund sich nicht mit Deutschland identifizieren und warum interkulturelle Kompetenz zur Lehrerausbildung gehört.
Die Muslime in der Türkei begegnen dem Anti-Islam-Film »Innocence of Muslims« im Gegensatz zu anderen Ländern der Region zwar mit Kritik, gewalttätige Proteste aber bleiben aus. Sagt das auch etwas über die Türken aus?
Im Juni eröffnete mit »Osmans Töchter« ein alternativ-türkisches Restaurant im Berliner Prenzlauer Berg. Den Startschwierigkeiten trotzen die beiden Betreiberinnen mit lockerer Kreativität und kulinarischen Überraschungen.
»i, Slam« ist ein »muslimischer Dichterwettstreit«. Die Initiatoren wollen eine Lücke in der Szene schließen; auch Kritiker haben sich schon eingestellt. Demnächst sollen sogar Muslime, Christen, Juden und Bahai gemeinsam in den Ring.
Die arabischen Delegationen repräsentieren bei den Olympischen Spielen auch die Entwicklungen in ihrer Heimat. Keine glückliche Figur macht ein syrischer Springreiter, während sich eine libysche Sprinterin auf Freitagmorgen freuen kann.