Sport
Die Debatte um Mesut Özil ist verlogen. Geführt werden sollte sie dennoch. Nur bitte ohne Özil.
Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem Thema. Diese Woche: die Fußball-WM in Russland aus Sicht des Nahen Ostens.
Nie ging es weiter als bis ins Achtelfinale. Dennoch können die Fans der Mannschaften aus dem Nahen Osten und Afrika, die dieses Jahr in Russland antreten, auf Höhepunkte bei Weltmeisterschaften zurückblicken. Auch gegen deutsche Fußball-Legenden.
Bei der WM-Vergabe für 2026 könnte Marokko der größte Coup seiner jüngeren Sportgeschichte gelingen – und hätte dann gute Gründe, sich bei Donald Trump für den Zuschlag zu bedanken.
Auf Mohamed Salah vereinen sich die Träume und Erwartungen eines ganzen Landes. Was Ägyptens Ausnahmestürmer mit seiner Popularität erreichen und verändern kann – und was nicht.
Bis heute sind die Nachwirkungen des Konflikts auf den Molukken zu spüren. »We are Moluccans« blickt hinter die Schatten der Vergangenheit und fängt einen Hoffnungsschimmer ein, der 2006 von einer kleinen Jugendfußballmannschaft ausging.
Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani ist seit 2013 Emir von Katar. Die aggressive Scheckbuchpolitik unter seinem Vater Hamad Bin Khalifa hat er zurückgefahren – auch um die Fußball-WM 2022 nicht aufs Spiel zu setzen.
Christopher Newman von der Qatar Foundation über die Profiteure des Lohndumpings, verbindliche Mindeststandards für Gastarbeiter – und wie man in Katar mit Kritik Gehör findet. Das Interview aus dem Katar-Dossier der zenith 1/14.