Gesellschaft

Die Corona-Pandemie zwingt das Regime an einigen Fronten zur Kampfpause. Dennoch bleibt den Menschen in Syrien kaum Zeit zum Verschnaufen. Denn Heimquarantäne können sich die wenigsten leisten.

Irans Gesundheitswesen droht der Kollaps: Ärzte erheben unter vorgehaltener Hand schwere Vorwürfe gegen die Revolutionsgarde. Derweil mauert die US-Regierung und scheint eine perfide Strategie zu verfolgen.

Technologien zur Einhegung der Corona-Pandemie geben autoritären Staaten im Nahen Osten noch mehr Mittel in die Hand, um die Bürger zu überwachen. Dabei ist der vermeintlich »starke Staat« ein fragiles Konstrukt, meint Zukunftsforscher Ayad Al-Ani.

In Palästina reagierten die Behörden früh und drastisch auf das Coronavirus. Aber in Gaza droht eine Katastrophe.

Die meisten Iraker vermissen nach vier Jahrzehnten Krieg und Terror noch immer Angehörige. Hoffnung auf Gewissheit gab es kaum. Ein Team von Forensikern rollt nun alte Fälle wieder auf.

Die rapide Ausbreitung des Coronavirus zwingt Regierungen weltweit zu immer drastischeren Maßnahmen. Auch im Nahen Osten spitzt sich die Lage zu. Nun sollen die Menschen zum Kampf gegen das Virus animiert werden.

Auch im Nahen Osten drängen die Behörden auf Selbstisolation, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dabei drohen gerade die Orte zu Brandbeschleunigern der Pandemie zu werden, an denen Menschen bereits festsitzen.

Waschrituale vor dem Gebet oder die Zubereitung von Speisen – religiöse Überzeugungen sind bei vielen Gläubigen eng verwoben mit strikter Hygiene. Religiöse Autoritäten dagegen stehen in der Region in der Kritik – zurecht? Ein Überblick.