Gesellschaft
Ist trotz der konfessionsübergreifenden Verachtung für die politische Elite der Sektarismus wieder auf dem Vormarsch im Libanon?
Waren die Istanbuler Gezi-Proteste 2013 eine »internationale Verschwörung«, wie Präsident Erdoğan behauptet? Ein Online-Archiv für soziale Bewegungen in der Türkei fordert das staatliche Narrativ heraus.
Nach 54 Jahren Besatzung kann von einem vorrübergehendem Zustand keine Rede mehr sein. Apartheid in Palästina ist kein hypothetisches oder zukünftiges Szenario, sondern die Realität für Millionen von Palästinensern, schreibt Omar Shakir.
Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber erntet mit seinem Roman »Die Kandidatin« Applaus von rechts. Arabisch sprechen und rechts blinken - ein Widerspruch?
Radikale Prediger, Zensur und Ehre der eigenen Familie: Die pakistanische Metropole Lahore ist ein hartes Pflaster für junge Künstler. Wer dennoch nach ihnen sucht, wird staunen.
Bildungsforscherin Ceren Lord erklärt im Interview, wer in der türkischen Religionspolitik die Strippen zieht – und warum die staatliche Religionsbehörde Diyanet nicht unbedingt auf Präsident Erdoğan angewiesen ist.
Die Bundeswehr und weitere westliche Armeen ziehen sich aus Afghanistan zurück, die Taliban gehen in die Offensive. Wie es nun in Afghanistan weitergeht.
Was macht die Digitalisierung mit der Kunst? Und was die Kunst mit der Digitalisierung? Warum die Pandemie der digitalen Transformation in der Kulturbranche der MENA-Region Vorschub leistete, war eines der Themen der diesjährigen Rakameya Conference.