Das New Yorker Met-Museum feiert die Rückgabe einer Jahrtausende alten Statuette an den Irak – und bleibt dennoch viele Antworten schuldig.
Kulturerbe
Mit den Büchern verschwinden Lehrmaterialien, aber auch das Gedächtnis einer ganzen Welt. Warum die Literaturproduktion gerade inmitten dieses Kriegs so wichtig für Palästina ist.
Ägypten und Griechenland haben zuletzt ihre Zusammenarbeit ausgebaut. Nun überschattet ein Klosterkonflikt die Beziehungen zwischen Kairo und Athen.
Die alte Handelsstadt im Punjab gilt selbst ihren Bewohnern als uncool. Ein junger Stadtforscher legt mit alternativen Stadttouren frei, wie stark die Geister der Teilung des Subkontinents bis heute nachwirken.

Sieben Jahre nach dem Ende der IS-Herrschaft erfindet sich die irakische Metropole Mosul neu – und blickt dazu tief in die Vergangenheit.

Die Siedlungshügel im Nordosten Syriens sind Zeugen von Jahrtausenden Geschichte. Krieg und Klimawandel bedrohen dieses einzigartige Kulturerbe. Archäologen und Aktivisten vor Ort feiern dennoch Erfolge im Kleinen.

Ende Oktober wird das Vorderasiatische Museum auf Jahre vollständig geschlossen. Direktorin Barbara Helwing über Museumsarbeit ohne Museum – und was die Restaurierung des weltberühmten Ischtar-Tors so schwierig macht.

Der Krieg im Sudan verschont auch nicht das reichhaltige Kulturerbe. Doch das Land hat erst vor wenigen Jahren unter Beweis gestellt, wie Kunst und Kultur sich neu aufstellen können – und wie wichtig die Auseinandersetzung mit Geschichte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.



