Die Abraham-Abkommen haben viele Türen geöffnet – aber dauerhafter Frieden erfordert die Einbindung der Palästinenser, sagt Ebtesam Al-Ketbi vom Emirates Policy Center.
Diplomatie
Der Nahostkonflikt muss nicht stabilisiert, sondern gelöst werden. Eine internationale Truppe braucht deswegen ein Mandat, das Sicherheit für alle gewährleistet – und damit die Grundvoraussetzung für Frieden für Israel und Palästina schafft.
Er gilt als der heimliche Vater der Abraham-Abkommen: Der israelische Diplomat Jeremy Issacharoff erinnert sich an die schrittweise Annäherung zwischen Jerusalem und Abu Dhabi – und sieht darin ein Muster für vertrauensbildende Maßnahmen gegenüber der arabischen Welt.
Die – wenn auch bedingte – Annahme des 20-Punkte-Plans schafft eine neue Dynamik, die ein Ende von Krieg, Vernichtung und Vertreibung in Gaza näher rücken lässt. Eine entscheidende Rolle fällt nun Israels Innenpolitik zu.

Iran ließ die Frist verstreichen, die Sanktionen gegen Teherans Atomprogramm sind wieder in Kraft. Die Folgen reichen für das Regime weit über die Außen- und Sicherheitspolitik hinaus – und stoßen auch in der Gesellschaft Debatten an.

Die EU muss sich gegen Trump behaupten – sonst bleiben Sanktionen gegen Israel in Berlin, Rom und Brüssel stecken.

Algerien und Frankreich belegen sich gegenseitig mit Reisebeschränkungen. Die jüngste Eskalation zwischen Paris und Algier hat nur auf den ersten Blick mit der Westsahara und Marokko zu tun. Warum Algerien in der diplomatischen Krise eine längst überfällige Gelegenheit sieht.

Mit dem langjährigen Parlamentssprecher Ali Larijani kehrt ein alter Bekannter zurück ins politische Rampenlicht der Islamischen Republik Iran. Wo die Prioritäten des Generalsekretärs des neu geschaffenen »Verteidigungsrats« liegen, zeigte sich bei den Antrittsbesuchen im Irak und im Libanon.



