Diplomatie
Der Tod von Irans Präsidenten Ebrahim Raisi wirft ein Schlaglicht auf die seit langem angespannten Beziehungen zwischen den Nachbarstaaten am Kaspischen Meer. Dabei stehen die Zeichen derzeit auf Entspannung.
Saudi-Arabien möchte den Krieg im Jemen hinter sich lassen. Doch die Angriffe der Huthis im Roten Meer drohen die Friedensgespräche auszuhebeln.
Kiews Botschafter in Israel Yevgen Korniychuk erklärt den ukrainischen Blick auf den 7. Oktober, die schleppende militärpolitische Kooperation und welche Rolle das Jüdischsein dabei spielt.
Warum die Absage des Treffens im Weißen Haus ein Rückschlag für die amerikanisch-türkischen Beziehungen ist – und Joe Biden und Recep Tayyip Erdoğan daraus trotzdem Vorteile ziehen.
Ein Gespräch mit dem Historiker Yair Hirschfeld, der das Oslo-Abkommen von 1993 maßgeblich mitformulierte, über Geheimhaltung gegenüber den Amerikanern, einen erratischen Arafat – und die Geschichte hinter dem berühmten Handschlag.
Ägyptens früherer Außenminister Nabil Fahmy über Kairos Krisendiplomatie, westliche Rückendeckung für die Friedenspläne der arabischen Staaten – und warum in Rafah auch das Camp-David-Abkommen mit Israel auf dem Spiel steht.
Die Normalisierung mit dem Assad-Regime passt zum Ansatz der Golfstaaten, Konflikte in der Region zu managen. In ihrer Syrien-Politik sind sie sich aber uneins – und vorzeigbare Erfolge bislang ausgeblieben.
Die Krise zwischen Iran und Pakistan brachte die Region kurz an den Rand des Abgrunds. Und lässt die iranische Führung beschädigt zurück.