Gesellschaft

Im Tel Aviver Süden machen jüdische Einwohner gegen afrikanische Flüchtlinge mobil. Dabei sind beide Gruppen von Verdrängung bedroht.

Basisdemokratie, Gleichberechtigung, Umweltschutz: In Nordsyrien propagiert der PKK-Ableger PYD nichts weniger als den Aufbau eines neuen Gesellschaftsmodells – nicht nur für Kurden. Doch besteht der »demokratische Konföderalismus« den Praxistest?

Viele Syrer, die vor dem Krieg nach Europa fliehen mussten, haben sich im Exil eine neue Existenz erarbeitet. Sie haben ihren Wiederaufbau längst gestartet, ohne auf ihr Land zu warten. Zwei persönliche Erfolgsgeschichten über neue Syrer.

Ein waghalsiges Unterfangen hat die letzten überlebenden Wildtiere aus dem Zoo von Aleppo nach Jordanien gebracht. Dort entsteht nun ein Refugium für vertriebene Vierbeiner aus der gesamten Region.

Wer oder was ist eigentlich ein Libanese: Mehrere Hunderttausend Menschen im Libanon gelten als staatenlos. Sie dürfen nicht reisen, nicht legal arbeiten, nicht einmal ein Kraftfahrzeug anmelden. Was hat das mit Identität zu tun?

Im nächsten Jahr feiert Eritrea sein 25-jähriges Bestehen. 5000 Flüchtlinge im Monat, lebenslange Wehrpflicht, Spitzel überall. zenith-Autor François Klein wollte wissen wie die leben, die bleiben.

Der »Wiederaufbau« soll diejenigen belohnen, die mit Mut zum Risiko in den Erhalt des Assad-Regimes investierten. Ein zenith-Dossier über Mächte und Menschen, die Syriens Zukunft nicht nur anderen überlassen wollen.