Türkei

Die Proteste gegen politische Einmischung an der Istanbuler Boğaziçi-Universität sind nur der jüngste Beleg für die sinkende Popularität von Recep Erdoğan und seiner AKP. Für Präsident und Partei bedeutet das auch ein verfassungsrechtliches Dilemma.

Die Berliner Konferenz vor genau einem Jahr sollte die Friedensverhandlungen in Libyen voranbringen. Dann schufen Ankara und Moskau Fakten in dem nordafrikanischen Land. Welche Optionen bleiben Europas Diplomatie nun noch?

Statt neuer Megaprojekte verspricht Istanbuls neue Verwaltung, die Stadt lebenswerter zu machen – und bezieht die Bürger in die Umgestaltung mit ein.

Nach den Wahlen in Nordzypern hat die Vision von einer Föderation von Griechen und Türken ihre politische Heimat verloren. Es ist die Geschichte einer verpassten Gelegenheit.

Drogenhandel, Waffenschmuggel, Auftragsmorde: Die wichtigsten türkischen Mafiabosse pflegen enge Kontakte in die Politik und erschließen sich neue Geschäftsfelder.
Angesichts der Bedrohung durch den IS wäre eine europäisch-türkische Kooperation sinnvoll. Doch die Vereinnahmung des Anschlags in Wien durch den türkischen Präsidenten setzt dem Grenzen – wieder einmal.

Zeitzeugen, Journalisten und Forscher schildern in zenith, wie der Putsch vor 40 Jahren die Türkei bis heute prägt. Heute mit dem Soziologen Ali Ergur und dem Journalisten Hugh Pope.

Drogenhandel, Waffenschmuggel, Auftragsmorde: Die wichtigsten türkischen Mafiabosse pflegen enge Kontakte in die Politik und erschließen sich neue Geschäftsfelder.