Simona Pfister

Milliarden zwischen Paragrafen

Seit 2011 verwahren Schweizer Banken eingefrorene Gelder aus Tunesien, Ägypten, Libyen und Syrien. Um manche Guthaben ist ein juristisches Tauziehen entbrannt. Die Schweiz will kooperieren – ohne ihr System grundlegend in Frage zu stellen.

Rckgabe gesperrter Gelder in der Schweiz

Nach dem Sturz der Machthaber in Nordafrika sperrte die Schweiz mehr als eine Milliarde Franken. Die libyschen Gelder sind schrittweise freigegeben worden, doch die Vermögen aus Tunesien und Ägypten warten noch auf ihre Rückgabe.