Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, mit Reportagen und Fotoserien aus Syrien, der Türkei, Iran, Gaza, Afghanistan, Irak, Tunesien, Libyen, Pakistan und Sudan.
Sudan
Wer den Krieg in Sudan beenden will, muss auf die Unterstützer der Kriegsparteien einwirken – allen voran die VAE. Welche Rolle können Sanktionen dabei spielen?
Die Beweislast für die genozidalen Absichten waren schon Jahre vor den Massakern in Al-Faschir erdrückend – dass die »Rapid Support Forces« (RSF) dennoch weiter morden durften, verdanken sie der Unterstützung der VAE – und dem Unwillen des Westens, sich gegenüber dem Partner vom Golf zu behaupten.
Die neue Fähigkeit der RSF, Ziele in ganz Sudan zu treffen, verändert die Dynamik des Kriegs aufs Neue. Ob sich daraus ein strategisches Patt ergibt, das Verhandlungen begünstigen könnte, hängt jedoch auch maßgeblich von den externen Unterstützern der Kriegsparteien ab.

Artenschutz und reger Handelsverkehr – lange gelang Port Sudan dieser Spagat. Doch der Bürgerkrieg und die Sicherheitskrise im Roten Meer könnten einen Kollaps mit weitreichenden Folgen einleiten.

Seit Jahrzehnten ringen Ägypten und Sudan um einen Küstenstreifen. Der Streit ums Hala'ib-Dreieck und seine Bodenschätze scheint nun entschieden – und könnte die Kräfteverhältnisse am Roten Meer damit neu ordnen.

Sucht man nach einem verbindenden Beat des Roten Meeres, stößt man auf sudanesische Rapper. Ihre Musik erobert die Nachbarländer. Das hat auch mit Politik zu tun.

Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, davon 80 Seiten Dossier zum Roten Meer. Dazu Reportagen und Analysen zu Israel, Libanon, Irak, der Türkei und Kosovo.



