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Spekulationen um Nachfolge von Saudi-Arabiens Kronprinz Muhammad bin Salman

Paranoia im Palast

Analyse
Saudi-Arabien und die Nachfolge
In der kugelförmigen Spitze des Al Faisaliyah Center spiegelt sich die saudische Hauptstadt Riad. Foto: Florian Guckelsberger

Hat Muhammad Bin Salman sein Blatt überreizt? In der komplexen saudischen Gesellschaft eckt sein Aktionismus immer öfter an – und weil die Probleme des Landes ungelöst bleiben, dürfen sich Konkurrenten Hoffnungen auf den Thron Hoffnung machen.

Dieser Tage wird weltweit spekuliert, ob der »schwarze« Prinz Muhammad bin Salman, kurz MBS, ersetzt werden muss und wenn ja, durch wen. Es wird wieder ausgiebig »Saudiologie« betrieben, darüber gerätselt, wer in dem aus Tausenden von Prinzen bestehenden Königshaus der al-Saud geeignet ist, Kronprinz und somit vermutlich nächster König des weltweit größten Ölexporteurs zu werden. Ging es vor der »Palast-Revolution« im Jahre 2016 noch darum, wie in der Gerontokratie der Söhne des Gründerkönigs Abdelaziz ein dringend benötigter Generationswechsel stattfinden könnte, so hat sich die Frage zwischenzeitlich mit der auch für Saudiologen unerwarteten Machübernahme von MBS beantwortet.

 

Der heute 33-jährige MBS verdankt seinen Aufstieg, wie es der marokkanische Forscher Nabil Mouline in der französischen Tageszeitung Le Monde erläutert, einer nicht voraussehbaren Verkettung von Ereignissen: Zwischen 2011 und 2015 starben seine drei Onkel Sultan, Naif und Abdallah. Nach Abdallahs Tod wird Muhammads Vater Salman bin Abd al-Aziz der neue König von Saudi-Arabien. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten begünstigte den Aufstieg des jungen Prinzen ebenfalls. MBS entmachtete dann systematisch und brutal ältere Rivalen und andere Linien, etwa die der Nayefs. Der ehemalige Kronprinz Muhammad bin Nayef wurde seiner Ämter enthoben und unter Hausarrest gestellt. Der jahrzehntealten Konsens-Politik innerhalb der Familie machte MBS damit abrupt ein Ende.

 

»Die Familie wird immer einig bleiben, sie hat aus ihrer Geschichte gelernt. Zweimal wurde unser Königreich schon zerstört, weil es Zwist gab«, sagte mir einmal Jamal Khashoggis zeitweiliger Boss Prinz Turki bin Faisal. MBS hat aus seiner Familienhistorie offenbar nicht genug für sein Saudi-Game-of-Thrones gelernt. Heute stellen sich vor allem zwei Fragen: Spielen der eigentlich für Nachfolge zuständige Kronrat und die hier vertretene Familie der Sauds überhaupt noch eine Rolle? Oder ist MBS schon zu einem modernisierenden, arabischen Diktator à la Saddam Hussein geworden, der alle Rivalen bereits ausgeschaltet hat? Gegen letzteres spricht, dass noch immer ein großer Teil der Königsfamilie zum Regieren gebraucht wird. Saudi-Arabien besitzt keinen richtigen Staatsapparat. Bis heute sind sehr viele Schlüsselpositionen nicht nur auf ministerialer Ebene, sondern auch in den 13 Provinzen Saudi-Arabiens in den Händen von Prinzen.

 

Als Gouverneure regieren sie wie Mini-Könige mit weitreichenden Befugnissen. Sie sind die Augen und Ohren der Königsfamilie und lassen sich nicht einfach ersetzen. Regelmäßig halten sie sogenannte Madschlis ab, Audienzen, um Untertanen mit Anliegen und Beschwerden zu empfangen und Streitigkeiten zu schlichten. Innerhalb des Könighauses existieren also noch Machstrukturen, die dem Kronprinzen gefährlich werden könnten. Gibt es für einen eventuellen Machtwechsel keinen Konsens, sind Palastintrigen und Komplotte wie in den Tragödien Shakespeares nicht auszuschließen. Ob MBS abgelöst wird bleibt fraglich aber durchaus möglich. Welcher westliche Staatschef möchte sich schon mit einem mutmaßlichen Mörder zeigen? Und es gibt Alternativen.

 

Als Favorit der wenigen Saudis, die über dieses Thema reden, gilt der jüngere, besonnenere Bruder von MBS, Khalid Bin Salman. Der Kampfpilot ist zurzeit Boschafter in Washington. Ein anderer Kandidat ist der hoch angesehene Gouverneur von Mekka, Khalid bin Faisal Al Saud. Er wurde von König Salman nach dem Mord an Khashoggis in heikler Mission nach Istanbul zu Verhandlungen entsandt. Auch der ehemalige Kronprinz und Innenminister Muhammad Bin Naif wäre eine Alternative, genauso wie Prinz Ahmed bin Abd al-Aziz, ein Sohn des Gründerkönigs Al Saud und Bruder des jetzigen Königs Salman – um nur vier Beispiele zu nennen. Ungleich der Fernsehserie spielen die Tausenden, häufig auf angelsächsischen Elite-Universitäten ausgebildeten Prinzessinnen bei dem Saudi- Game-of-Thrones keine Rolle.

 

Große soziale Ungerechtigkeiten

 

Das Rätselraten um die Königsfamilie hat System. Die Saudis wollen, dass fast nichts aus ihrem Reich nach außen dringt, wollen sich am liebsten medial abschotten wie Nordkorea. Und auch der vermeintliche Prinz der Öffnung MBS zeigt nur genau das, was er zeigen möchte – schon lange vor dem Mord an Jamal Khashoggi. In den letzten Tagen häuften sich Berichte über »Twitter-Troll-Armeen«, Saudi-Manipulationen in sozialen Medien, sowie über Millionen von Euros für Lobbyarbeit in den USA und Europa zum Imageschutz. Das Königreich hat allerdings schon seit Jahrzehnten einen riesigen medialen Schutzschild aufgebaut, der nicht nur kritische Berichte abwehrt, sondern auch tiefere Einblicke und Wissen über Politik und Gesellschaft verhindert. Seit der Eroberung Mekkas im Jahre 1924, dem heiligsten Ort des Islams, sind die Freitagspredigten dort ein Sprachrohr der Staatspropanda, das heute Milliarden Muslime um den Globus via Satteliten-TV erreicht. Die Saudis sind die mediale Supermacht im Nahen Osten. Ihnen gehören die wichtigsten pan-arabischen Tageszeitungen wie etwa Asharq al-Awsat oder Al-Hayat, große TV-Satelliten-Kanäle wie Orbit und der internationale News-Sender al-Arabiya.

 

Nach dem 11. September sollte der »Medien-Cordon Sanitaire«, die Saudis von dem Vorwurf der Unterstützung Al-Kaidas freisprechen. Heute versuchen die Saudis von ihren außenpolitischen Desastern abzulenken: der Blockade gegen den Rivalen Katar, dem verheerenden Krieg im Jemen oder der Entführung des libanesischen Premiers Saad Hariri. Dies funktioniert, wie der traurige Fall Khashoggi zeigt, nicht immer. Auch sickern ungewollt beständig Informationen aus dem Inneren des Landes durch: Die Inhaftierung von 200 mächtigen Saudis im Ritz-Carlton, die Unterdrückung der Frauen oder die extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit. Sehr vieles bleibt dennoch verborgen. Ein Tabuthema des Königreichs, welches kaum nach außen dringt ist Armut. Die saudische Königsfamilie ist mit einem geschätzten Vermögen von 1,4 Billionen US-Dollar die reichste der Welt. Doch das Land ist bei weitem nicht so reich wie allgemein angenommen. Mit knapp 680 Milliarden US-Dollar hatte es im Jahr 2017 ein Bruttoinlandsprodukt, das nur knapp 80 Milliarden US-Dollar über dem von Bayern lag. Saudi-Arabiens Pro-Kopf-Einkommen liegt weltweit nur an 40. Stelle, hinter dem von Portugal. Bayerns Ministerpräsident oder Portugals Premier kaufen im Gegensatz zu MBS jedoch keine Yachten für 500 Millionen US-Dollar.

 

Die realen sozialen Ungerechtigkeiten sind folglich groß. 20 Prozent der Bevölkerung sollen unter der Armutsgrenze leben. Saudis, die darüber berichten, droht sofortige Inhaftierung. Dies beeindruckte Ahmed, meinen von der Regierung bereit gestellter Fahrer für eine Reportage über saudische Anti-Terror-Maßnahmen gegen Dschihadisten jedoch nicht. Er hatte genug von der Propaganda seiner Arbeitgeber. Aus der glitzernden Innenstadt von Riad fuhr er mich in einen Slum mit nicht geteerten Straßen. Bettelnde Frauen mit kleinen Kindern kamen auf uns zu. Sie wüssten nicht, wie sie Essen für ihre Kinder kaufen, Strom und Miete zahlen sollen. Ahmed zeigte auf eine Gruppe weiterer Frauen am Straßenrand – er sagte, es seien Prostituierte. Prostitution aus Elend macht eben auch vor Saudi-Arabien nicht halt. Es sind oftmals Frauen, die von ihren Männern getrennt aus dem Raster des vermeintlichen Sozialstaats fallen.

 

Der mediale Sperrgürtel soll vor allem Informationen, über die für die Herrscher bedrohlichen gesellschaftlichen und politischen Fliehkräfte blockieren. MBS hat viele Feinde, nicht grundlos soll er aus Sicherheitsgründen hauptsächlich auf seiner 500 Millionen-Dollar-Yacht Serene leben. Eher säkulare Aktivisten wie der seit Jahren eingesperrte und zu 1000 Peitschenhieben verurteilte Blogger Raif Badawi werden von den Saudis als weniger gefährlich eingestuft als islamistische Strömungen. In einem Land, in dem Politik fast ausschließlich durch ein islamisches Prisma gesehen wird, haben diese ein weit höheres Potential zur Mobilisierung des Volks. Hier stehen unter der sunnitischen Mehrheit vor allem zwei Bewegungen in Opposition zu der Politik des Kronprinzen: die ultra-konservativen Wahhabiten und die Muslimbrüder.

 

Regionale Fliehkräfte

 

Für die Wahhabiten, den Anhägern der vermeintlich puristischen Gründungsideologie des Reiches, hat MBS ihre Doktrin verraten, indem er Kinos, Musikkonzerte und den Frauen das Autofahren erlaubte und gleichzeitig die Befugnisse der Religionspolizei beschnitt. Einige ehemals sehr mächtige Mitglieder der Königsfamilie stehen den Wahhabiten nahe. Ein Bündnis aus geschassten Prinzen und reaktionären Geistlichen könnte MBS gefährlich werden. Zudem befinden sich unter den Wahhabiten Sympathisanten des Dschihadismus, selbst im Staatsdienst. Während der US-Besetzung des Iraks im Jahre 2006 fragte mich ein Beamter des königlichen Informationsministeriums, ob ich ihm helfen könne, in das Nachbarland zu gelangen, er wolle dort als Märtyrer sterben.

 

Als noch bedrohlicher bewertet das Haus al-Saud die Muslimbrüder. Die Bewegung hat viele Facetten, grundsätzlich vertritt die Brüderschaft jedoch Positionen, die mit dem absolutistischen Herrschaftsanspruch der Saudis nicht vereinbar sind. Sie streiten für eine politische Auslegung des Islams, die ein Mitspracherecht des Volks fordert; oft in Form von freien Wahlen und Demokratie, ähnlich wie die in der tunesischen Regierung vertretene Ennahda oder Erdogans APK in ihren Anfängen. Das Gedankengut der Brüderschaft wurde vor allem durch ägyptische Exilanten mit hohem Bildungstand in den 1960er Jahren nach Saudi-Arabien gebracht. Ihnen boten die damaligen saudischen Könige Schutz gegen die Verfolgung durch Präsident Abdel Nasser. Zum Entsetzen der Monarchie bildete sich durch den Import der Ideologie jedoch eine einflussreiche Bewegung, die mehr Mitbestimmung forderte. Seitdem bekämpfen die Saudis alle Unterstützer der Brüder, etwa das Emirat Katar. Jamal Khashoggi stand den Muslimbrüdern zumindest intellektuell nahe.

 

In Saudi-Arabien existieren zudem regionale Fliehkräfte, die von den Herrschern als bedrohlich befunden werden. Die Saudis, einst eine unbedeutende Prinzenfamilie aus einer der rückständigsten Regionen der Welt, dem zentralarabischen Nedschd, eroberten ihr Reich nach herben Rückschlägen erst in den 1930er Jahren. Heute sind in dem sechsmal so großen Land wie Deutschland unterschiedliche Kulturen, Stammessysteme und Islamauslegungen zwangsvereint. Bevölkerungsgruppen, die in verschiedenem Ausmaß mehr Autonomie, Mitbestimmung und Beteiligung am Ölreichtum fordern. Um nur drei Beispiele zu nennen: die Schiiten im Osten des Landes, die Bevölkerung der Region Hedschas und die Asiris an der Grenze zum Jemen.

 

Rund vier Millionen Schiiten, das sind zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung, leben in Saudi-Arabien, vor allem in der Ostprovinz – hier liegen die größten Ölreserven des Landes. Von den Wahhabiten und Teilen der Königsfamilie werden sie als Ungläubige betrachtet und systematisch diskriminiert. Kein einziger saudischer Schiit ist in einer Führungsposition. Sie sind die Minderheit, die die Saudis am meisten fürchten. Ein Hauptgrund hierfür ist die Besorgnis, sie könnten sich mit dem schiitischen Erzrivalen Iran verbünden. Seit Jahrzehnten schwelt ein gewalttätiger Konflikt. Schiitische Gruppierungen etwa die »Saudi Hisbollah« waren jahrelang für blutige Anschläge im Land verantwortlich. Mitte 2017 zerstörte die saudische Armee ihrerseits mit schweren Waffen in der Altstadt des Ortes al-Awamia ganze Häuserblocks. Dutzende Menschen starben. Im selben Jahr wurden 14 schiitische Aktivisten zum Tode verurteilt.

 

Das saudische Problem mit der eigenen Vergangenheit

 

Die malerische, bergige Provinz Asir im Süden des Landes gehörte ursprünglich zum Jemen und wurde erst im Jahre 1934 von den Saudis einverleibt. Hier herrschen ganz andere Gebräuche als in Zentral-Saudi-Arabien, der Heimat der al-Sauds. In den vor allem landwirtschaftlich geprägten Gegenden sind nicht selten Pickup fahrende Frauen zu sehen. Die Asiris verteidigten ihre Unabhängigkeit jahrhundertelang. Sie stellen etwa zehn Prozent der saudischen Bevölkerung, sind aber in Führungspositionen ebenfalls kaum vertreten. Die lokale Bevölkerung und vor allem ihre Führer legen zwar Lippenbekenntnisse zum Hause al-Saud ab, viele fühlen sich jedoch den jemenitischen Stämmen auf der anderen Seite der Grenze weiter verbunden. Im Asir leben zahlreiche Zaidi-Schiiten und sufistische Sunniten. Die Sunnis hier verehren Idris, einen ehemaligen Herrscher des Asir, als Heiligen – ein rotes Tuch für die Wahhabiten. Im Juli dieses Jahres wurden im Asir vier Polizisten bei einem Angriff auf einen Checkpoint getötet.

 

In der Region Hedschas, in der sich die wichtige Hafenstadt Dschidda und die heiligen Stätten Mekka und Medina befinden, lebten bis zur Eroberung des Hauses al-Saud vor allem Muslime mit einer wesentlich toleranteren Glaubensrichtung als dem Wahhabismus. Durch den jahrhundertealten Strom von Pilgern aus allen islamischen Ländern war die Hafenstadt Dschidda weltoffen und kosmopolitisch. Bis heute sind viele der ursprünglichen Bewohner Sufis, Anhänger einer mystischen Islamauslegung, die bei den Wahhabiten verhasst ist. Sie dürfen ihren Ritualen nicht offen nachgehen und ihre Anschauungen nicht lehren. Im Hedschas grollt es, viele wünschen sich hinter vorgehaltener Hand die Unabhängigkeit von Saudi-Arabien oder zumindest Autonomie.

 

Besonders verärgert ist die Urbevölkerung über die Zerstörung von Zeugnissen ihrer Vergangenheit. Kronprinz MBS möchte Saudi-Arabien zum Tourismusziel machen und Arbeitsplätze für junge Saudis schaffen. In der saudi-arabischen wie internationalen Presse wird Werbung für die Kulturdenkmäler der Region gemacht. Saudi-Arabien hat sich in der Vergangenheit jedoch vor allem mit der systematischen Vernichtung von Denkmälern hervorgetan – und das lange vor der Zerstörung der Buddhas von Bamiyan, der antiken Stadt Palmyra in Syrien oder von Ninive im Irak durch den IS. In der wahhabitischen Islam-Auslegung sind historische Monumente verbotene Götzen. So wurde bei den gezielten Vernichtungsaktionen auch vor Mekka und Medina nicht Halt gemacht. Die Gräber der Gefährten des Propheten wurden bereits bei der Eroberung der Saudis im Jahre 1924 dem Erdboden gleichgemacht, es folgten historische Moscheen, vor wenigen Jahren die osmanische Zitadelle in Mekka und selbst das Geburtshaus des Propheten Muhammads.

 

Die Vernichtung von Geschichte illustriert einmal mehr, wie der Wahhabismus entscheidender Wegbereiter des Dschihadismus ist – ein weiteres Tabuthema, das die Königsfamilie weder in der Landes- noch in der Weltöffentlichkeit diskutiert wissen will.

 

Dieser Artikel wurde zuerst in der Welt am Sonntag, am 28. Oktober 2018, veröffentlicht.

Von: 
Asiem El Difraoui

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