Harar ist Weltkulturerbe, Treffpunkt und Schauplatz der bewegten jüngeren Geschichte Äthiopiens. Nur eines will die Stadt im Osten des äthiopischen Hochlandes nicht sein: Konfliktfeld zwischen Christen und Muslimen am Horn von Afrika.
Ramon Schack
Am 16. August 2014 starb Peter Scholl-Latour mit 90 Jahren. Kurz vor seinem Tod führte zenith ein letztes Interview mit ihm – über seine Familie und sein Leben, den Aufstieg des Dschihadismus im Nahen Osten und den »Fluch der bösen Tat«.
Auch wenn im Zentrum von Eriwan das urbane Leben pulsiert, hat Armenien sich eine archaische Ursprünglichkeit erhalten, die auf den Besucher fast exotisch wirkt, für die Einheimischen sich aber häufig aus bitterster Armut speist.
Russlands größter muslimischer Teilrepublik geht es wirtschaftlich gut – dank der Öleinnahmen und weil ein Szenario wie im Kaukasus nach dem Ende der Sowjetunion verhindert wurde. Zu Besuch in Tatarstans Hauptstadt Kasan.
Georgien und Armenien navigieren ihren Weg durch russischen Einfluss, Nato- und EU-Anbindung und ökonomische Umbrüche. Dabei bietet sich Besuchern ein vielfältiges Bild. Ein Reisebericht.
US-Autor und Ex-Geheimdienstler Robert Baer im Interview über die amerikanische Position zu Syrien – und warum die CIA kaum verwertbare Erkenntnisse für die Regierung Obama liefern kann.
In seinem Buch »Neo-Moslems« beschreibt Eren Güvercin einen vielfältigen deutschen Islam – im Guten wie im Schlechten – und erklärt, warum junge deutsche Muslime mit Labels wie liberal und konservativ nur wenig anfangen können.
Autor Ahmed Rashid über den Rückzug Pakistans von der Petersberg-Konferenz, die Strategie von Hamid Karzai und neue und alte Allianzen am Hindukusch.