Während viele noch die erfolgreiche Offensive der ukrainischen Streitkräfte im Raum Charkiv analysieren, droht die nächste Eskalation: Immer mehr Hinweise sprechen für den Einsatz von iranischen Kamikazedrohnen durch die russischen Streitkräfte.
Markus Reisner
Alle Aufmerksamkeit richtet sich zurzeit auf den Einsatz der Hamas-Raketen und deren Abwehr durch das israelische Iron-Dome-System. Tatsächlich scheint die Hamas jedoch bereits eine neue, noch heimtückischere Waffe einzusetzen: Kamikazedrohnen.
Von Syrien über Irak bis in den Jemen: Bewaffnete Drohnen demonstrieren, wie künftig Konflikte ausgetragen werden. Wer genau hinsieht, erkennt aber, dass diese Maschinen nur die Vorboten einer weiteren Entwicklung sind.
In Europa realisiert man das Ausmaß der jüngsten Cyber-Attacken auf die USA noch nicht. Dort werden Rufe nach Vergeltung lauter. Es wird nun Gegenschläge geben.
Die jüngste Eskalation im Bergkarabach-Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan zeigt, wie der Krieg der Zukunft geführt wird. Drohnen fällt dabei eine Schlüsselrolle zu.
Explosionen in Kraftwerken, Krankenhäusern und Rüstungsanlagen erschüttern seit Tagen die Islamische Republik. Sind sie Teil einer asymmetrischen Attacke?
Der Drohnenkrieg an Europas Südflanke ist längst Realität. Die Türkei und Russland liefern sich in Libyen einen Rüstungswettlauf, um das Kriegsgeschehen zugunsten ihrer Verbündeter zu drehen.
Im großen Aufatmen über die vermeintlich vermiedene Eskalation zwischen den USA und Iran geht eine erstaunliche Tatsache unter: Amerika hat eine verwundbare Flanke. Die Implikationen dieser Erkenntnis könnten größer nicht sein.