So hätte wohl Meister Yoda auf die Falschmeldung über Angriffe des IS um Tataouine reagiert. Abderrahman Ameur, Gründer des »Star Wars«-Fanclubs Tunesien, sieht keine Bedrohung und hofft weiter auf waschechte Sternenkrieger-Pilger.
Laura Pannasch
Drastisch, poetisch wirkt der Text des libanesischen Autors Omar Abi Azar. Die deutsche Regisseurin Lydia Ziemke setzt ihn in ihrem Stück »Hussein« in Szene, um Helden- und Märtyrertum zu hinterfragen.
Ende 2009 beginnt ein junger Syrer, auf Facebook über sein Leben zu schreiben. Mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs wird Aboud Saeed zu einer der wichtigsten Stimmen der jungen syrischen Generation. Eine Begegnung.
Omar und Alois fordern auf der Bühne die »Vereinigung aller Bergvölker« von den Alpen bis zum Hindukusch. Die »Bavarian Taliban« über den schmalen Grat zwischen Kunst, Aufklärung und Provokation.
Peter Scholl-Latour überreicht dem Papst vor dessen Nahost-Reise eine Petition mit über 52.000 Unterschriften für eine humanitäre Luftbrücke für Syrien. Auf dem Besuchsprogramm des Papstes steht auch ein Flüchtlingslager in Jordanien.
Erneutes Todesurteil gegen 683 Mursi-Anhänger, Verbot der Bewegung des 6. April, Journalisten weiterhin vor Gericht – Ägyptens Übergangsregierung strebt einen Konformismus an, den auch eine 18-köpfigen Delegation in Berlin vertrat.
Das Todesurteil gegen 529 Muslimbrüder sei »rechtswidrig« und »beschämend«. Ein Staatsanwalt aus Kairo erklärt, warum aus seiner Sicht die Muslimbrüder trotzdem bekämpft werden sollten und Sisi alles richtig macht.
Am 18. Januar 2012 zünden sich drei junge marokkanische Akademiker an, einer von ihnen stirbt wenige Tage später an den Verletzungen. Doch anders als vor einem Jahr in Tunesien scheint es diesmal keinen zu interessieren.