USA

Der israelisch-palästinensische Geograf Thabet Abu Rass erklärt im Interview, welche Ziele Donald Trump und seine Gastgeber am Golf auf seiner Nahostreise verfolgten – und wo er mit Netanyahu über Kreuz liegt.

Dreimal haben sich Unterhändler der USA und Irans in den vergangenen Wochen zu indirekten Gesprächen getroffen. Doch wie wahrscheinlich ist ein neuer Deal über Irans Atomprogramm tatsächlich?

Während seiner ersten Präsidentschaft versuchte Donald Trump, Teheran durch harte Sanktionen so stark unter Druck zu setzen, dass die Bevölkerung einen Regimewechsel herbeiführt – ohne Erfolg. Wie sieht die Strategie in den kommenden vier Jahren aus?

Donald Trumps Pläne zur Zwangsumsiedlung von Palästinensern im Gazastreifen treffen das Haschemitische Königreich ins Mark. Jordanien fürchtet um seine Stabilität und nationale Identität – und um die Hilfen aus den USA.

Der neue US-Botschafter in Jerusalem ist noch nicht im Amt, spielte hinter den Kulissen des Netanyahu-Besuchs in Washington aber schon eine tragende Rolle. Erfüllt Mike Huckabee den Traum der US-Evangelikalen und der religiösen Rechten in Israel?

Die Waffenruhe im Gazastreifen verschafft zwar eine Atempause, aber ohne eine dauerhafte Lösung des Konflikts wird sich der Schauplatz der Gewalt lediglich verlagern – etwa ins Westjordanland. Sollte Israel die Palästinensische Autonomiebehörde weiter untergraben, hilft das vor allem der Hamas.

Die Allianz von libertären Rechten und Big Tech in den USA könnte sich als existenzielle Bedrohung für die internationale Ordnung erweisen – insbesondere in Europa. Im Nahen Osten fällt die Sicht auf die zweite Trump-Präsidentschaft nicht so eindeutig aus.

Die nächste US-Regierung wird den Blick wohl vor allem nach innen richten. Doch gerade die Personalfragen könnten die US-Politik im Nahen Osten in den nächsten vier Jahren entscheidend prägen.