Politik
Im Schatten des Kriegs zwischen den Sicherheitskräften im Sudan greifen die »Rapid Support Forces« (RSF) und verbündete Milizen immer wieder gezielt einzelne ethnische Gruppen an. Nun droht der Konflikt sich auf den Tschad auszuweiten.
Sicherheitsexpertin Amina Khan erklärt im Interview, warum Pakistans Regierung auf Konfrontationskurs mit den Taliban geht und warum sich die Abschiebung von Millionen afghanischen Flüchtlingen als kontraproduktiv erweisen könnte.
Was der Gazakrieg mit dem Arabischen Frühling zu tun hat und warum eine Deeskalation im Nahostkonflikt nur durch einen Perspektivwechsel gelingen kann.
Migration bleibt das Schlüsselthema: für die EU, aber auch die Nachbarn im Süden. Das Abkommen mit Tunesien sollte Abhilfe und eine Vorlage schaffen, scheitert aber an den eigenen Widersprüchen. Dabei ginge es auch anders.
Weder Israel noch die Hizbullah sind an einem neuen Krieg interessiert – aber doch bereit, ihn zu führen. Christoph Leonhardt argumentiert, warum die libanesische Miliz für Israel eine größere Gefahr darstellt als die Hamas.
Der ehemalige ägyptische Abgeordnete und Analyst Amr Elshobaki über Ägyptens Schlüsselrolle im Nahostkonflikt, der Bedeutung des Grenzübergangs Rafah – und wie viel Einfluss Ägyptens Regierung auf die Hamas hat.
Viele Kommentatoren sehen den Angriff der Hamas als Versuch, die arabische Welt gegen ihren Willen in einen Krieg mit Israel hineinzuziehen. Die Analyse greift zu kurz und könnte zu einer folgenschweren Fehleinschätzung führen.
Erschüttert von dem Massaker im Süden Israels, hat Ariel Ezrahi die Website bringhomeourown.com ins Leben gerufen. Im Interview spricht er über die Aussichten auf deren Befreiung – und welcher Unterhändler dabei helfen könnte.