Offiziell will Tunesien die Kinder tunesischer IS-Kämpfer zurückholen. Doch weder die Behörden des nordafrikanischen Landes noch die Lager-Betreiber in Nordsyrien kümmern sich um die hunderten Kinder.
Terrorismus
Im belgischen Antwerpen verurteilte ein Gericht einen iranischen Ex-Diplomaten am 4. Februar wegen der Planung eines Anschlags zu 20 Jahren Haft. Der Fall könnte gravierende Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen der EU und Iran haben.
Über Fanatiker, eine Quotenfrau mit Migrationshintergrund und 2.500 Jahre Krieg gegen den Terror.
Wieder einmal ist Frankreich Opfer dschihadistischer Attacken. Die Angreifer verfolgen offenbar das Ziel, die französische Gesellschaft durch dezentral organisierte, aber besonders blutige Anschläge zu spalten. Von »atmosphärischem Dschihadismus« sprechen Fachleute.
Im Nahen Osten sind Staaten nicht mehr die einzigen relevanten Akteure. Eine Vielzahl nichtstaatlicher Organisationen prägt die Region. Um dieser neuen Realität gerecht zu werden, brauchen wir einen neuen Ansatz.
Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem bestimmten Thema. In dieser Woche: Das Massaker an Zivilisten im Dorf Ogossagou im Zentrum Malis.
Bei dem Anschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland starben am 15. März 50 Menschen. Medien im Nahen Osten finden unterschiedliche Erklärungen für die Tat, sehen den Terrorakt aber vor allem im Lichte der eigenen Erfahrungen. Eine Presseschau.
General Faleh Al-Dhahri sammelte hunderte Stunden Filmaufnahmen über die Besetzung der Großen Moschee in Mekka – und stieß auf eine Mauer des Schweigens. Sein Sohn Abdulaziz will nun mit diesem Archivmaterial einen Dialog in Saudi-Arabien anstoßen.