Magen Inon verlor am 7. Oktober seine Eltern. Warum sich der Israeli seitdem mehr denn je für Friedensbündnisse einsetzt, erklärt er in diesem Gastbeitrag. Auch an die Bundesregierung richtet er eine Forderung.
Frieden
Das Abkommen von Juba soll dem Krieg in Darfur und anderen Regionen Sudans ein Ende setzen. Die Aussicht auf Frieden bleibt trotzdem unsicher – doch die Machtverhältnisse in Khartum werden neu gemischt.
Im Nahen Osten sind Staaten nicht mehr die einzigen relevanten Akteure. Eine Vielzahl nichtstaatlicher Organisationen prägt die Region. Um dieser neuen Realität gerecht zu werden, brauchen wir einen neuen Ansatz.
Rawhi Fattouh leitete 2005 nach Arafats Tod den Übergang in der Autonomiebehörde. Im Interview erklärt der Fatah-Politiker, warum sich die Abbas-Nachfolge so lange hinzieht – und warum Israel gut beraten wäre, die Zwei-Staaten-Lösung zu akzeptieren.
2005 war er der einzige ernsthafte Herausforderer von Mahmud Abbas. Im Interview erklärt Mustafa Barghuthi, warum der ständige Aufschub von Wahlen Ramallahs Position schwächt – und warum er Israels Palästinenser-Politik als Apartheid bezeichnet.
Am 13. September 1993 schlossen eine Prinzipienerklärung ab – das Oslo-Abkommen. 25 Jahre später berichten die Think-Tank-Veteranen Yossi Alpher und Ghassan Khatib über Hoffnungen und Tiefschläge – und die Zukunft des Nahostkonflikts.
2014 steht ganz im Zeichen der von den USA vorangetriebenen Friedensverhandlungen. Ob diese abgebrochen, ohne Ergebnis auslaufen oder doch verlängert werden, ist entscheidend für die zukünftige Strategie der palästinensischen Führung.
Malis Regierung geht auf die Rebellengruppen im Norden zu, doch deren Forderungen werden von der Mehrheit der Malier abgelehnt. Setzt Präsident »IBK« Aufarbeitung und Rechtsstaatlichkeit für Wahl- und Verhandlungserfolg aufs Spiel?