zenith 2/20
Revolutionen sind etwas Positives, lehren ägyptische Schulbücher. Wenn sie denn Ordnung stiften und sich den »richtigen« Zielen verschreiben.
Die Künstlerin Lara Baladi hat Fotos und Videos von Aufständen weltweit gesammelt. Dabei stößt sie auf erstaunliche Parallelen.
Sie haben die Revolution als Teenager erlebt. Jetzt wollen diese jungen Tunesier ihr Land mitgestalten. Ihre Blicke auf damals und heute.
Jobs, Würde und soziale Gerechtigkeit. Was aus den zentralen Forderungen des Arabischen Frühlings geworden ist und warum nur ein Sektor seitdem blüht.
Zwei Stunden Zeit hatte die tunesische Unternehmerin Amel Karboul für die Entscheidung, als Ministerin der Regierung beizutreten. Ihrem Land wünscht sie auch heute mehr Macher in der Politik.
Ibrahim Hamidi reiste mit den Assads durch Europa und saß in Damaskus im Gefängnis.
Architekten und Stadtplaner denken darüber nach, wie die verheerende Explosion am Hafen von Beirut als Ausgangspunkt für eine bessere Stadt dienen könnte. Doch zunächst geht es um Grundsätzliches: mehr Gemeinsinn.
Der Musiker Ray Asery war dabei, als im Jemen 2011 plötzlich radikale Veränderung möglich war. Heute glaubt er, dass die Erfahrung von Repression und Krieg in der nächsten Phase der Revolution von Nutzen sein könnten.