Indien
Muslime aus dem indischen Bundesstaat Kerala haben die Golfstaaten mitaufgebaut. Jugendliche träumen heute nicht mehr von einem Leben als Gastarbeiter, sondern von einer modernen Ehe.
Der Maulana Wahiduddin Khan bezeichnet sich als Friedensaktivist und gehört mit 94 Jahren zu Indiens umstrittensten muslimischen Gelehrten. Im Gespräch fordert er seine Glaubensbrüder auf dem Subkontinent auf, die Opferrolle hinter sich zu lassen.
Seit dem Terroranschlag in Kaschmir nimmt der indisch-pakistanische Konflikt wieder an Fahrt auf. Militärexpertin Ayesha Siddiqa verrät im Interview, warum sich Islamabad so widersprüchlich verhält – und Imran Khan sich auf der Gewinnerstraße sieht.
Jeden Freitag kuratieren wir fünf Twitter-Accounts zu einem Thema. In dieser Woche: Der Terroranschlag in Kashmir und die drohende Eskalation zwischen Indien und Pakistan.
Indien gehört zu den führenden Fleischexporteuren, im Land selbst sind Speisevorschriften ein Politikum. Ein Lynchmord offenbart nun abermals die Spannungen zwischen Hindus und Muslimen ums Rindfleisch und setzt Premier Modi unter Druck.
Indiens Hindu-Nationalisten misstrauen der größten Minderheit im Land. Dabei sind die Muslime des Subkontinents vergleichsweise säkular eingestellt – womöglich weil ihre Interessen nicht in religiös definierten Parteien vertreten sind.
Was war diese Woche los? Was wurde nicht geschrieben, sollte aber berichtet werden? Jeden Freitag stellt die zenith-Redaktion diese Fragen – fünf Meldungen der Woche, heute: von Kenia bis Indien.
Nach der Eröffnung des Taliban-Büros in Katar geht das Rennen um die Macht am Hindukusch in eine neue Phase. Das Verhältnis der Regionalmächte Indien und Pakistan wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.