Baschar al-Assad
Was der bis heute verschwundene Jesuitenpater offenbarte, bevor er seine Heimat verlassen musste.
Während die Türkei weiter versucht, Afrin unter seine Kontrolle zu bringen um den kurdischen Einfluss an der türkisch-syrischen Grenze zurückzudrängen, nähern sich die Kurden in Nordsyrien und das Assad-Regime offiziell an.
Ankaras Intervention in Nordsyrien mischt die Karten neu. Das Assad-Regime, kurdische und sunnitische Milizen bringen sich in Stellung für die nächste Stufe des Bürgerkriegs.
Im Schatten des grausamen Dauerbombardements von Aleppo und der beispiellosen Flüchtlingskatastrophe deuten unerwartete Gefechte im Nordosten Syriens auf neue Allianzen. Diktator Assad will vor den Präsidentschaftswahlen Stärke zeigen.
Staatsmann, Experte, Volkstribun: Jürgen Todenhöfer. In unserer apokryphen Reihe »Audienz bei Tee« lädt der große Mahner Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zum Gespräch. Den Anfang macht der umstrittene syrische Politiker Baschar al-Assad.
Gewinnt das Regime in Syrien die Oberhand? Fakt ist, dass der Kampf um das Grenzstädtchen Al-Qusayr für Assad strategische Bedeutung hat. Am militärischen Patt und der geografischen Fragmentierung ändert das jedoch wenig.
Assad auf der einen, Dschihadisten auf der anderen Seite? Mit der Politik des Nichtstuns verraten wir Syriens Bevölkerung doppelt – und gaukeln uns noch vor, damit durchzukommen. Ein Kommentar von zenith-Herausgeber Marcel Mettelsiefen.
Nicht nur in Damaskus geht die FSA in die Offensive. Aber das Attentat im Herzen hat zwei Ziele erreicht: Im Chaos des urbanen Kampfes wagen immer mehr Soldaten die Desertion – und das gegenseitige Misstrauen innerhalb der Elite wächst.