Das Leben geflüchteter Menschen in Ägypten ist hart. Insbesondere für Frauen aus den Ländern Subsahara-Afrikas kommt neben Rassismus und Armut noch eine weitere, existenzielle Bedrohung hinzu: sexualisierte Gewalt.
Afrika
Sängerin Neysatu sprach mit zenith vor ihrem Berlin-Konzert Anfang Februar über die tunesische Underground-Musikszene unter Ben Ali und warum sie sich Mali und Kongo musikalisch näher fühlt als dem Nahen Osten.
Im September 2018 haben Diktator Salva Kiir und rivalisierende Warlords die Neuauflage eines verheerend gescheiterten Friedensvertrages unterzeichnet – nach fast 400.000 Toten
Im nächsten Jahr feiert Eritrea sein 25-jähriges Bestehen. 5000 Flüchtlinge im Monat, lebenslange Wehrpflicht, Spitzel überall. zenith-Autor François Klein wollte wissen wie die leben, die bleiben.
Fluchtursachen bekämpft man am besten mit Wirtschaftspolitik, meint Günter Nooke, Merkels Afrika-Beauftragter. Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler sagt auch, warum er es manchmal für sinnvoll hält, mit fragwürdigen Regierungen zusammenzuarbeiten.
In Libyen stoßen Migranten aus Afrika auf Dschihadisten, Fremdenhass und organisierte Kriminalität. Begegnungen mit Fluchthelfern und Menschenhändlern zwischen Sahara und Mittelmeer.
Der Debüt-Roman »Iman« des kanadisch-beninischen Schriftstellers Ryad Assani-Razaki erzählt von der Suche nach den eigenen Wurzeln in Afrika – und stellt damit die Flucht nach Europa in den Schatten.
Weniger spektakulär als China, aber durchaus erfolgreich investiert Brasilien seit einigen Jahren in Afrika. Und anders als im Fall des asiatischen Konkurrenten regt sich dagegen nur wenig Kritik. Aber was machen die Brasilianer anders?