Politik

Am 12. Juni wird im größten Land Afrikas gewählt. Algerien stehen turbulente Wochen bevor, die über die Zukunft der Region entscheiden könnten. Deutschland und die EU verfolgen eine Politik mit ambivalenten Positionen.

Der türkische Mafioso Sedat Peker packt seit Wochen in millionenfach geklickten YouTube-Videos aus: über Verstrickungen zwischen staatlichen Institutionen, hochrangigen Politikern und Kriminellen. Was macht das mit dem System Erdoğan?

Tschads Langzeit-Präsident Idriss Dèby ist tot. Während die internationale Gemeinschaft dessen Sohn auf einen demokratischen Übergang verpflichtet, bangt Frankreich um die Stabilität seines wichtigsten Verbündeten im Sahel.

Eine Koalition unwahrscheinlicher Partner manövriert Israels gewieftesten politischen Überlebenskünstler aus. Dass Benjamin Netanyahus Tricks nun nicht mehr ziehen, hat mehrere Gründe.

Die Debatte um deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine ist wenig ergiebig. Längst hat die Ukraine andere Bündnisse geschlossen. Auf einen Wahlsieg der Grünen wird man in Kiew dennoch hoffen.

Der weißrussische Nahostexperte Siarhei Bohdan über die vermeintliche Bombendrohung der Hamas, die zur Verhaftung Roman Protasevich führte, Lukaschenkos Sicherheitsapparat und Waffendeals im Nahen Osten.

Assad geht es nicht darum, den Anschein freier und fairer Wahlen vorzugaukeln. Das Regime will stattdessen eine klare Botschaft senden – an Unterstützer wie Gegner.

Im Interview erklärt Golfstaaten-Experte Andreas Krieg, wie ein gemeinsamer Feind zwei ungleiche Länder zusammenrücken lässt, was emiratische Influencer damit zu tun haben und welchen Einfluss die Bundesregierung bei der Konfliktlösung hat.